Sonntag, 10.3.19

Heute war es wieder sehr stürmisch! Ich beschloss, einen Strandspaziergang zu machen, um das stürmische Meer zu sehen. Ich wollte aber nicht am Touristenstrand spazieren, sondern am daneben liegenden Strand, der meist ziemlich menschenleer ist. Ich wusste von Sarah, dass es irgendwo einen kleinen Weg gibt, mit dem man von der Strasse aus zwischen den Häusern durch an den Strand kam. Diesen wollte ich suchen. Ich wusste die ungefähre Richtung und dass der Weg aussieht, als würde man jemandem in den Garten spazieren. Ich lief von zuhause los und ging in die vermutete Richtung. Es ging immer weiter den Hügel hoch und ich lief vorbei an den schönsten Gärten und den krassesten Villen. Bei einigen Häusern konnte man hindurchschauen und dahinter sah man direkt das Meer. So wusste ich, dass ich auf dem richtigen Weg bin. Nun musste ich nur noch diesen kleinen Weg zum Strand finden. Als ich noch ein paar hundert Meter weitergelaufen bin und mir schon überlegt habe, bei einem Haus durch den Garten zu laufen, um an den Strand zu kommen, kam dann der kleine Strandweg endlich und ich kam runter zum Meer. Das Meer war sehr stürmisch und die Wellen teilweise meterhoch. Am Strand fand ich viele schöne Muscheln und spezielle Tiere. Über den ganzen Strand verteilt hatte es grüne schlauchartige Dinger, die verplatzten wenn man drauf stand. Kleine Schnecken haben dieses grüne Zeug aufgefressen. Ich lief etwa eine halbe Stunde am Strand und setzte mich dann ins Strandrestaurant «Moby Deck» um Janic und meine Familie anzurufen. Auch ass ich eine labrige Portion Pommesfrites… also Pommes machen können sie hier wirklich nicht!
Als ich dann nach Hause lief fing es leider zu regnen an. Aber so hat es sich wenigstens gelohnt, dass ich meine Regenjacke mitgenommen habe :-).
Ein gemütlicher Sonntag!