Veröffentlicht: 13.03.2019
Da wieder Wochenende ist, schlief ich heute wieder etwas aus. Nach dem Aufstehen überlegte ich dann was ich heute machen könnte. Da immer noch schlechtes Wetter war, konnte ich leider nicht an den Strand. Also blieb nur entweder den ganzen Tag in der Stadt verplemperlen oder einen Touri-Ausflug zu machen. Eigentlich wollte ich mit diesen Tourisachen warten, bis ein weiterer Volontär hier ist. Da aber kein weiterer in Sicht war, musste ich die wohl oder übel allein machen. Ich entschied mich dann für Monkeyland und Birds of eden. Diese beiden Tierparks gehören zum Wildkatzenpark «Jukani», in welchem ich in meiner ersten Woche war. Monkeyland nimmt Affen auf, welche vorher beispielsweise als Haustier gehalten wurde. Birds of eden ist ein riesiger Vogelpark, der eine Vogelauffangstation ist. Ich startete mit Monkeyland. Man läuft in einer Gruppe zusammen mit einem Führer durch den Wald und sieht unterwegs sehr viele verschiedene Affen. Es hat im ganzen Wald, nahe beim Weg, Futterstellen verteilt, sodass man die Affen von sehr nah beobachten kann. Die Affen werden hier auch, so wie im Jukani, wild gehalten. Das heisst, sie werden nicht angefasst und sie können sich frei bewegen. Die Tour ging etwa 45 Minuten. Birds of eden ist gleich nebendran und man kann die beiden Parks gut nacheinander machen. Im Birds of eden kann man allein durchlaufen und muss nicht eine geführte Tour machen, was mir etwas sympathischer war. Der Birds of eden Park ist ein riesiger Wald mit einem Netz darüber, damit die Vögel frei fliegen können, aber nicht ausbrechen. Es ist ähnlich wie die Masoala Halle im Zoo Zürich aber viel grösser. Durch den ganzen Wald ist ein Holzsteg gebaut an welchem alle 50 Meter eine Futterschale steht. So kann man die Vögel aus nächster Nähe beobachten. Auch sonst sieht man sehr viele Vögel, die im Wald sitzen oder rumfliegen. Ein wunderschöner Ausflug!
Schon fast am Ende des Parks hat mich dann noch ein kleiner Papagei angegriffen! Als dann immer mehr Papageien und Flamingos um mich rum waren, ging ich dann schnell weiter :-P
Am Abend gingen wir dann noch zu Susanne und hatten wieder einen Braai (Grillade). Es war wieder sehr sehr lecker und gemütlich. Wir haben viel über Wein geredet und zum Dessert gab es einen einheimischen Rahmlikör. Auch habe ich noch so kleine pinke Beeren probiert, die an Büschen wachsen. Ich habe die schon ein paar Mal beim spazieren gesehen, mich aber nie getraut, sie zu probieren. Sind aber sehr lecker!