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Tag 4 - Good bye Singapore

Veröffentlicht: 14.09.2023

Nachtrag zum Tag 3 - unser Abendessen mit Volkers Ex-Kollegin Avtar war für uns u.a. interessant, weil wir mal einen ehrlichen Blick von draußen auf einen Deutschlandbesuch von Avtar, der bereits 10 Jahre her ist, bekommen haben.

Avtar war erstaunt, wie schmutzig Deutschland war und offensichtlich noch ist. Dass Deutschland „abgeranzt“ und in vielerlei Hinsicht inzwischen hintendran ist, entgeht dem Ausland offensichtlich nicht.

Dafür kann ein Teil der Ampel dieses Mal gar nichts - dies ist das Werk der GroKo - Danke dafür.

Was das „dreckige“ Deutschland angeht, das „Dreck-weg“- Events veranstaltet, die es in unserer Kindheit noch nicht geben musste, weil unsere Eltern uns einfach mal in dieser Hinsicht richtig erzogen haben und viele von uns das nicht weitergeben konnten, können wir von Singapore nur lernen. Dort war es auch nicht immer sauber gewesen, aber inzwischen haben die es hinbekommen, Achtsamkeit zu erziehen und damit fahren sie sehr sehr gut.

Manch einer mag es befremdlich finden, dass hier überall Kameras installiert sind, für uns war es mit eine Ursache, dass man sich in der Stadt völlig frei - auch nachts - bewegen konnte und nichts zu befürchten hatte.

Heute - unser letzter Tag in Singapore - waren wir im Supertree Oberservatory und dem Skyway und haben die Ausblicke von dort genossen.

Den Gang auf die Aussichtsplattform des Marina Bay Sands Hotels haben wir uns gespart.

Zum Abschluss sind wir Avtars Tip gefolgt und haben uns Little India ein wenig angesehen. Es geht zu wie auf dem Basar, aber alles sehr freundlich und angenehm. Keiner nötigt einen - wie man es von anderen Basaren kennt - ständig sich etwas anzusehen und man kann völlig unbelästigt in den Waren stöbern.

Der Flughafen „Changi“ ist ein eigenes Erlebnis. Sehr sehr weitläufig - locker mal 10.000 Schritte wert - und schillernd durch den Wasserfall, der hier in eine künsltiche, grüne Umgebung gebaut wurde, hat uns beinahe den Flug verpassen lassen.

Lasche Sicherheitskontrollen gleich beim Eintritt in das Gebäude täuschten uns darüber hinweg, dass noch eine zweite, vernünftige Sicherheitskontrolle anstehen würde. Diese fand dann unmittelbar beim Boarden statt, so dass wir gerade noch unseren Flug erreicht haben. Darauf hat uns niemand hingewiesen und es ist ein für uns fragwürdiger und völlig überraschender Ablauf gewesen. Hätten wir noch etwas rumgetrödelt, wäre das Flugzeug weggewesen…

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