Veröffentlicht: 23.12.2017
Nachdem wir uns gegen Mittag von Eline und ihrer Familie verabschiedet haben, sind wir nun auf uns allein gestellt. Die Tage werden merklich kürzer, sodass es heute nur etwa fünf Stunden hell war. Bereits ab 16:00 Uhr kamen unsere Zusatzscheinwerfer voll zum Einsatz.
Je weiter wir gen Norden kamen, desto mehr ging der Regen in Schnee über.
Krönender Abschluss unserer heutigen Etappe bildete das Driften auf dem völlig zugeschneiten Rastplatz, bevor es an den Aufbau des Kochzeltes am Heck der G ging. Bei diesem erstmaligen Aufbau zeigte sich noch viel Optimierungspotential für die nächsten Tage. Außer der Routine fehlten uns die Abspannleinen, die wohl noch Zuhause liegen.
Erneut verweigerte die Heizung ihren Dienst, und wir starteten eine Fehlersuche im Schneegestöber. Glücklicherweise lag der Fehler nicht bei der Kraftstoffzufuhr, sondern war auf ein verstopftes Abgasrohr zurückzuführen. Vermutlich hat unser Driften zu viel Schneematsch in das Rohr befördert.