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Alltag an der Universität

Veröffentlicht: 18.10.2019

Einer unserer täglichen Programmpunkte besteht aus dem Russischunterricht. Diesen besuchen wir immer von 9. 45 Uhr bis 11.20 Uhr und von 11.30 Uhr bis 13.05 Uhr an der woronescher Universität. Wenn man vor dem Gebäude steht erwartet man nicht unbedingt, dass in diesem Russisch gelernt wird. Da es für uns doch ein ungewohnter Anblick war. Am ersten Tag mussten wir unsere Pässe abgeben, damit wir das Gebäude durch ein Drehkreuz betreten durften. Die darauf folgenden Tage brauchten wir zwar nicht mehr unsere Pässe, jedoch musste Herr Makk immer einige Worte mit der netten Dame am Einlass wechseln um uns den Eintritt zu ermöglichen. Unser Unterricht findet in recht kleinen Räumen statt, welche jedoch für unsere kleine Gruppe mehr als ausreichend sind. Dabei sitzen wir allerdings nicht wie es bei uns an der FSA üblich ist auf Stühlen sondern auf Bänken. Das ist für uns ein ungewohnter Anblick gewesen. Mit Hilfe unser Lehrerin arbeiten wir an unserer Aussprach, Grammatik und die korrekte Betonung von Wörtern und Sätzen. Unser Unterricht besteht aus einem großen Sprachanteil und da wir nur neun Leute sind wird sich auch für jeden einzelnen Zeit genommen. Am Ende des ersten "Schul"-tages kamen Studenten zu uns. Nun waren wir gezwungen, um uns zuverständigen, das zuvor Erlernte anzuwenden. Dies klappte mal mehr mal weniger gut, aber war sehr aufregent. Besonders Spaß hatten wir aber bei dem erlernen von russischen Liedern. Wir beschäftigten uns mit "миленький ты мой"  was übersetzt Mein Geliebter heißt. Nach dem wir uns gewünscht hatten "крокодила Гены" zu singen durften wir dies tatsächlich tun. Das Singen und die Gespräche waren eine gute Auflockerung und machten uns allen viel Freude.

Sophie Scheuerlein 

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