23. San Agustin, Purace Nationalpark

Im Hostel in Bogota habe ich dann Lisa getroffen, die zufaelligerweise fast den gleichen Plan fuer ihre Reise hatte. Da haben wir entschlossen, ein paar Tage zusammen zu reisen.

Mit dem Nachtbus ging es dann nach San Agustin im Sued-Westen Kolumbiens. Das Hostel dort ist von dem gleichen Betreiber wie das in Bogota und wir haben sehr viel Gutes gehoert. Dort angekommen, koennen wir dann bestaetigen, was andere auch sagen: Es fuehlt sich mehr wie ein Resort als ein Hostel an!  Schoen in den Bergen gelegen, gibt es kleine Huetten als Unterkunft. Einen Fluss und ein grosses Liegenetz gibt es auch, sogar einen kleinen Whirlpool!!

Hier haben wir dann drei Jungs aus Israel getroffen und zusammengetan. Mit der Gruppe haben wir dann ein bisschen die archaeologischen Parks in der Gegend erkundet.

Nach zwei Tagen haben wir uns dann auf den Weg nach Popayan gemacht. Die Strasse nach Popayan ist sehr abenteuerlustig, zu grossen Teilen ist es naemlich nur eine Schotter-Matschpiste durch die Berge. Durch den Zustand der Strasse dauert die Fahrt fuer gerade mal 100km dann auch knapp 5 Stunden.

Wir haben uns zusammen ein privates Shuttel organisiert und konnten so auch noch den Purace Nationalpark besuchen, der auf dem Weg liegt. Hier in dem Nationalpark konnten wir dann Kondore hautnah erleben. 

Ausserdem gab es noch Wasserfaelle atemberaubende Landschaft, Frailejones - seltene Palmen - und Hot Springs. Leider sind die Hotsprings nicht zum schwimmen geeignet, da das Wasser sehr schwefelhaltig ist.