In Victoria habe ich dann die Fähre nach Port Angeles, Washington, genommen. Von dort bin ich dann gemütlich Richtung Seattle gefahren um dort einen Freund zu besuchen.
Die erste Nacht habe ich dann auf einem Campingplatz in der Nähe verbracht und konnte abends einen wirklich schönen Sonnenuntergang genießen.
Nachmittags bin ich dann in Seattle angekommen und habe Josh bei der Arbeit abgeholt. Abends sind wir dann noch was essen gegangen und am nächsten Morgen sind wir früh losgefahren, da wir einen weiten Weg vor uns hatten. Ziel war La Push zum Surfen. Nachdem ich mir dann Surfboard und Wetsuit ausgeliehen hatte sind wir dann auch direkt ins Wasser. Nachdem Josh mir die Grundlagen gezeigt hat, musste ich es dann nur noch in die Tat umsetzen. Das hat sogar mehr oder weniger geklappt! Ein paar Wellen habe ich gut getroffen, andere eher weniger. Aber surfen macht auf jeden Fall super viel Spaß. An unserem Strand wurde auch irgendwann ein riesieger Baum angespült, wir schätzen, dass er bestimmt 60 bis 80m hoch war als er noch gelebt hat. HIer ein Bild mit mir zum vergleich: Nachdem ich Josh dann wieder in Seattle abgesetzt hatte, bin ich dann weiter zum Mount Rainier National Park gefahren.Mit dem Wetter hatte ich auch hier wieder sehr viel Glück. Auf dem Weg hat es noch geregnet und war stark bewölkt, aber kaum dort angekommen ist es aufgeklart und ist dann auch die nächsten Tage so geblieben. Erster Stopp war Sunset. Hier bin ich dann wandern gewesen, wobei ich einen Teil auch mitten in den Wolken gelaufen bin. Leider war es zu bewölkt, und der Campingplatz im Wald, daher konnte ich keinen Sonnenuntergang anschauen. Der nächste Stopp war dann Paradise - ein sehr treffender Name für den "Ort".Mit traumhaftem Wetter konnte ich hier dann mehrere Wanderungen machen und die Landschaft und Aussicht genießen.
