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17. Campbell River

Veröffentlicht: 25.09.2019

Die Fähre, die mich nach Vancouver Island gebracht hat, ist dann spät Abends erst dort angekommen - gegen halb 11 war ich von der Fähre runter. Da es zu spät war, um noch zu einem Campingplatz zu fahren, habe ich dann die Nacht auf dem Parkplatz von einem Supermarkt verbracht - das ist immer eine kostenlose Alternative hier in Nordamerika. Morgens ging es dann erstmal Richtung Norden nach Campbell River. Leider hat es die ganze Fahrt geregnet und ich konnte die Panoramaroute nicht wirklich genießen. Dort angekommen hat es dann zum Glück aufgehört. An dem Tag war auch zufälligerweise gerade eine Oldtimer Show am laufen - bei der man auch das ein oder andere deutsche Auto sehen konnte.


Der eigentliche Grund nach Campbell River zu fahren, war es den Elk Falls Provincial Park zu sehen. 
Hier gibt es schöne, kleine Wanderungen und wie der Name schon sagt, auch Wasserfälle.

Man kann hier auch eine Fischzuchtanlage besichtigen. Hier kann man dann tausende Lachse sehen, wie sie im Fluss versuchen in die Schleuse zu kommen.

Wie es der Zufall so mag, habe ich dann hier auch wieder die beiden Slovaken getroffen - und wir sind dann wieder zusammen weitergereist.
Übernachtet haben wir an einem kostenlosen Campingplatz direkt bei einem Damm. Dort war das Wasser im Fluss scheinbar sauber genug, dass kleine Flusshummer dort leben.

So sah es dann vom Damm am Morgen aus:

In Campbell River habe ich dann auch an einer Whalewatching tour teilgenommen. Die Tour ging insgesamt 6h, mit kleinem Mittagessen auf dem Boot. Das Wetter an dem Tag war blauer Himmel und Sonnenschein, das Boot war ein Zodiac und die Gruppe war elf Leute - also perfekte Bedingungen.
Unser Guide war echt super, er wusste alles und mit seiner Erfahrung haben wir dann auch schon nach 20 Minuten die ersten Buckelwale gesehen.

Danach ging es dann weiter zu einer Gruppe Delfine. Die Gruppe war ziemlich groß und nur mit essen beschäftigt. Das Boot hat sie nicht interessiert, aber wir hatten trotzdem das Glück, dass die ganze Gruppe mehrfach direkt unter unserem Boot entlang geschwommen ist.

Als wir dort waren, kam endlich das worauf alle gewartet haben: Es wurden Orcas gesichtet! Wir also los - fast eine Stunde Fahrt, aber es hat sich absolut gelohnt!
Insgesamt haben wir dann zwei kleine Gruppen gesehen - einmal 3 und einmal 2 Wale.
Auch die Orcas waren ziemlich mit Essen beschäftigt. Nachdem wir ihnen ein bisschen zugeschaut hatte, war es auch für uns an der Zeit etwas zu essen. Unser Guide hatte die geniale Idee einfach ein bisschen in die Schwimmrichtung der Orcas zu fahren und dann dort zu essen. 
Hier wurden wir dann beobachtet:
Das hat sich gelohnt - als wir fertig waren, hatten die Orcas uns eingeholt und wir konnten noch ein bisschen weiter Orcas beobachten.
Auf dem Rückweg haben wir dann noch ein paar Seelöwen gesehn.

Das war's dann mit Cambell River und wir haben uns auf den Weg Richtung Westküste gemacht.






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