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28.01.2018 vom Wanneroo nach Yanchep

Veröffentlicht: 29.01.2018


Heute ist ein erfolgreicher Tag, nicht nur dass wir schon am frühen Morgen in den kühlen Pool gefallen sind, sondern dass wir im Cafe „DOME“ einen guten Internetzugang gefunden haben, was unsere treuen Begleiter auch lesen können und zu schätzen wissen. Und ich Einkaufsmuffel war shoppen, das will was heißen.

Wir sind also zurück zum Nationalpark Yanchep gefahren, haben zuerst beim örtlichen Horst nachgefragt, ob heute ein Platz zum Übernacht stehenbleiben für uns frei ist und haben Glück. Der Horst heißt natürlich nicht so, sondern es ist der Host, der Platzverantwortliche, aber Horst finden wir treffend.

Um 15 Uhr führt uns eine junge Dame durch die Tropfsteinhöhle, nichts Besonderes aber trotzdem interessant, wie sich das Absenken des Grundwasser-spiegels auf die Trockenheit in der Höhle auswirkt.

Wir besuchen die Koalas, die träge auf den Bäumen herumhängen und tatsächlich aus dem Osten Australiens hier angesiedelt worden sind und wir beobachten die frechen Papageien, die sich die Reste Pommes von den Tellern klauen und sich um die besten Bissen streiten. Doch nicht zuletzt kommen mit der nun tiefer stehenden Sonne die Kängurus aus der Deckung und äsen. Mutter und Kind stehen eng zusammen um sich bei drohender Gefahr schnell „vereinigen“ zu können. Mutter mit Kind im Beutel haben wir nicht gesehen. Die Jungen sind schon recht groß und können selbst fressen, sollen aber noch im Beutel Platz finden, berichtet Horst.

Auf dem Platz gibt es keinen Strom und jetzt um 21 Uhr ist es fast überall stock dunkel. Nur der Dreiviertelmond schaut freundlich auf uns herab.


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