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24.02.2020 Trinidad

Veröffentlicht: 26.02.2020

24.02.2020 Trinidad

Nach dem Frühstück verlassen wir die Stadt, nicht ohne zuvor den Plattfuß hinten links beseitigt zu haben. Am Tag zuvor haben wir ausgekundschaftet, wo die nächste Tankstelle mit Luftstation ist. Gleich ist ein Helfer zur Stelle, lässt Luft in den Reifen und prüft durch kräftiges Gegentreten, ob es genug ist. Zufrieden nickt er und schon ist der Schaden behoben. Wozu braucht man man eigentlich mehr Technik?

Die Straßen sind gar nicht so schlecht, wir fahren oft direkt am Meer entlang, einige Flüsse fließen aus den Bergen ins Meer. Unser nächstes Ziel Trinidad, ein Ort mit 40.000 Einwohnern und einem ausgeprägten kolonialen Flair. Seit der Ort Anfang des 19. Jahrhundert durch Zuckerrohranbau reich geworden ist, hat sich in der Stadt kaum etwas verändert. Doch der Reichtum ist weg. Geblieben sind gepflasterte Straßen und alte oft nur einstöckige Wohnhäuser in denen Museen untergebracht sind.

Privatquartiere für Touristen sind modernisiert, Häuser in denen die Einheimischen leben erinnern an Antiquitätenläden. Wird ein Einblick in Wohnhäuser gewährt sind alte Schaukelstühle, Tische und Sofas zu sehen. Nichts Modernes.

Leider sind heute die meisten Museen geschlossen, wir haben Montag, doch das Stadtmuseum hat auf und der Turm, von dem wir einen guten Überblick auf die Gegend haben. Gezeigt wird nicht nur das Interieur der Paläste der Zucker- Barone sondern auch historisches zu Fidel und Che. Gehört halt dazu.

Unser Haupt betten wir heute im all inklusive Ressort Memories. 3 Mal am Tag essen und Trinken soviel man will. Haben wir uns nicht ausgesucht, war im Preis mit drin.

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