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22.02.2020 Schweinebucht

Veröffentlicht: 24.02.2020

22.02.2020 Schweinebucht

Heute haben wir einen Fahrtag, wir setzen um, 350 km in südliche Richtung. Nach den Experimenten mit schlechten Straßen, verzichten nicht auf die Autobahn, hier Auto_Pista genannt. Unterwegs gelüstet es uns nach einem Kaffee und es ist kein Problem, das Auto auf dem Seitenstreifen der Autopista stehen zu lassen und zu Fuß über die Fahrbahnen zu laufen, um zur kleinen Raststätte zu kommen.

Zur Schweinebucht gehört ein ausgedehntes Sumpf- und Mangrovengebiet. Hier leben Krokodile, die aber zwischenzeitlich eher in Farmen gehalten werden, als frei herumschwimmen zu können. Vielleicht sind sie eine Art Geheimwaffe für den Fall, das die Exilkubaner ein zweites Mal versuchen, Kuba an der Schweinebucht anzugreifen, dann könnten die Kubaner die Krokodile frei lassen. (ist ein schlechter Scherz, ich weiß)

Wir essen Krokodilgulasch, und das hat so gar nichts zu tun, mit dem Krokofleisch, welches wir schon in Simbabwe oder Australien gegessen haben. Auf die Besichtigung der Krokodile in der Farm verzichten wir.

Die Schweinebucht, oder besser Playa Larga, ist gut besuchtes touristisches Gebiet, die Mitarbeiter der Gästehäuser, an großen Hotelkomplexen fehlt es mangelnder Investitionsmittel Gott sei Dank, geben sich viel Mühe, die Touristen zufrieden zu stellen. Und es sind überwiegend ausländische europäische Gäste, die am Strand und in den Bars sitzen und sich schon am frühen Nachmittag Cocktails servieren lassen. Auch ist es möglich sich für ca. 25 Euro am Strand eine Stunde den ganzen Körper massieren zu lassen. Das gönne ich mir und der Masseur legt sich so richtig ins Zeug.

Ist ein Erlebnis.

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