28.02. von Coober Pedy nach Marla

28.02. von Coober Pedy nach Marla

2 Camper stehen am Opal Inn Campingplatz, es werden auch nicht mehr, denn nach uns hat die Rezeption definitiv geschlossen. Stört uns jetzt nicht weiter, wir kommen zurecht, und haben WIFI, verschollen geglaubte Gelüste nach Weltnetz werden wachgerüttelt. Es wird spät. Und der Miefquirl, den Frank in der Laundry aufgetrieben hat, vertreibt uns die Fliegen und wedelt frische Luft. Am frühen Morgen besuchen wir das Old Miners Museum und staunen, über die Energie der Opalsucher bei so widrigen Bedingungen hier nach dem begehrten Opalen zu suchen. Wir sehen, wie sie die Höhlen gegraben, ihre Wohnungen eingerichtet und gelebt haben. Kein einfaches Leben und nicht alle sind wirklich reich geworden, das werden immer nur die anderen. Zum guten Schluss darf und möchte ich mir ein paar schöne Stücke Opalschmuck aussuchen und ich bin begeistert.

Wir fahren weiter zur Painted Desert, das ist ein bisschen ab vom Weg, aber was solls. Und schon bald sehen wir die verschiedenen bunten Berge mit hartem und weichem Material und sind begeistert. solche Bilder erinnern uns an Argentinien. Zurück auf der staubigen Piste kommen wir durch verschiedene Vegetationsstufen, nur Steine, helles Grün überall, Büsche, wenn ein Creek durch die Landschaft zieht. Am Stuart Highway sehen wir nicht so viele abwechslungsreiche Landschaftsbilder. In Cadney Homestead nehmen wir noch einen Kaffee und in Marla bleiben wir. Hier gibt es ein Roadhouse mit Campingplatz, Pool und Pub. Pool ist heute nicht, also gehen wir in den Pub, dort gibt es Wifi und wir beglücken die Zuschauergemeinde mit neuen Bildern. Das macht uns echt Spaß.

Heute kochen wir wieder, es gibt grobe Rindswürstchen mit Süßkartoffeln an Butterbeans, natürlich mit den frischen Salat aus meiner Bordküche.

Ich bin zufrieden, wir sind zufrieden.