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08.03.2023 von Katherine Gorge NP nach Kakadu NP

Veröffentlicht: 10.03.2023

08.03.2023 von Katherine Gorge NP nach Kakadu NP

Pünktlich um 10 Minuten vor 9 Uhr stehen wir am Bootsanleger und sogleich beginnt für uns und die anderen 10 Leute die 2-stündige Bootstour in die Katherine Gorge. Doch der junge Reiseleiter dämpft unsere Erwartungen, der Wasserstand ist zu hoch, wir können heute nur in eine Schlucht einfahren. Wir sehen aufgefaltete Sandsteinformationen und viel Wasser, der Blechkahn dödelt zunächst stromaufwärts, der Reiseleiter erklärt wortreich die Entstehung der Schlucht und die Arten der Krokodile, die es hier gibt. In der Regenzeit, die wir jetzt immer noch haben, sehen wir normalerweise keine Krokodile, aber schwimmen und paddeln sollen wir nicht, da kann ggf. ein Krokodil angeschwommen kommen. Wir halten an einer Stelle, an der Felszeichnungen der Aborigines zu sehen sind, zum Teil brauchen wir viel Phantasie, um das zu sehen, was der Bootsführer, der uns nun begleitet erklärt. Händeabdrücke und einen Schlange erkennen wir zweifelsfrei. Auch erklärt er die verschiedenen Sträucher und wie die Früchte schmecken oder auch nicht, er muss die Zeit überbrücken, wenn wir nicht in die zweite Schlucht hineinfahren können. Auf dem Rückweg steuert der Bootsführer rein zufällig an eine Sandstelle und da liegt das Frischwasserkrokodil. Alle machen ihr Foto und die Bootstour ist gelungen. Aber der Guide gibt zu, das Krokodil liegt jeden früh um 10.30 Uhr hier an dieser Stelle. Joke oder nicht, Kroko, es heißt Justin, egal, gesehen ist gesehen.

Wir fahren zurück nach Katherine zum Touristen Informationszentrum und lassen uns erklären, wo die Plätze im Kakadu NP sind, die wir besuchen können und fragen, was wir da sehen können. Unsere Karte hat die neuen Aborigines Bezeichnungen für die Sehenswürdigkeiten noch nicht, deshalb haben wir die Plätze nicht finden können.

Wir entschließen uns nun doch in den Kakadu NP zu fahren. Am Himmel drohen dunkle Wolken und schon bald beginnt es zu regnen, mal mehr mal weniger, doch die Seitenstreifen und die Grünflächen stehen schon unter Wasser, alles fließt in die Richtung, wo es am niedrigsten ist, leider ist das manchmal auch die Straße, aber das Wasser steht nicht hoch. Auf dem Campingplatz sind wir die einzigen Gäste, hier wird das Entgelt noch in einen Umschlag gelegt. So mögen wir das. Weil es immer noch regnet, gibt es heute Brot mit Wurst und Käse belegt und einen frischen Salat.

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