Lofoten: Ankunft, Å bis Reine

War die Überfahrt zu den Lofoten schon beeindruckend und vielversprechend, zeigten sich die Lofoten selber als ungeahntes Paradies – oder wer vermutet nördlich des Polarkreises ein Archipel aus hunderten saftig grüner Bergspitzen mit weißen Sandstränden und klarstem Wasser? Ein Traum für Bewohner und Hobbyangler. Unsere ersten Eindrücke aus der Ortschaft Å, welche als lebendes Museum dient, saßen entsprechend tief und immer noch nachhaltig. Entsprechend wollten wir uns am nächsten Tag einen Überblick über diese faszinierende Welt verschaffen und fanden in dem nächsten kleinen Fischerort Reine eine perfekte Gelegenheit dazu. So mühten wir uns mit einer vom Touristenbüro nicht empfohlene Bergbesteigung, welche uns teilweise um die 70% Anstieg auf Matsch, Geröll und unbefestigten Wegabschnitten abverlangte. Der Ausblick entlohnten diese Anstrengungen jedoch vollends.

Eine polarisierende Besonderheit der Lofoten sind die zu abertausenden trocknenden Stockfische (während unseres Aufenthalts nur noch die Köpfe zu sehen). Eine leckere Spezialität makaberer Machart?