Veröffentlicht: 25.09.2019
Für die nächsten 5 Wochen darf ich an der Université of Laval etwas Forschung betreiben und mich mit anderen Wissenschaftlern austauschen. Der Campus ist ein riesiges Areal. Vom Busstopp „Laval Université“ aus laufe ich noch über ein Kilometer bis ich am richtigen Gebäude bin. Wenn es mal regnet kann man dies auch im unterirdischen Tunnelsystem machen.
Ich bin stolz, es ist ein Holzgebäude. Es ist das einzige Schulgebäude in Holz auf dem Gelände und sieht auch sehr chick aus. Die anderen Schulgebäude haben einen deutlichen Betoncharakter was wirklich architektonisch für mich nicht beeindruckend ist. Aber das Rugby-Stadium und eine Passage im Sportcenter sind noch aus Holz und wirklich ebenfalls für Hölzige sehenswert. Der Campus ist sehr sehr sehr weitläufig. Ich persönlich habe noch nie so einen grossen Campus in meinem Vergleich zu anderen, die ich bisher besuchte u.a. Havard in Boston, Yale in New Haven oder Humboldt in Berlin gesehen.
Der Holzbereich in dem ich tätig bin umfasst hier alle Bereich vom Forst, Einschnitt, Sägerei über Holzprodukte, Holzchemie und Holzingenieur ist damit ähnlich strukturiert
wie an der Berner Fachhochschule.