Hello Upper-East-Siders

In Manhattan angekommen, erwartete uns ein Apartment mitten in Nolita, nur 10 Gehminuten von SoHo entfernt. Wir waren also mittendrin, im Hotspot Manhattans.

Die neue Nachbarschaft, war mit der alten nicht zu vergleichen. Hier gab es alles (Supermarkt, Kirche, Shopping Meile, angesagte Geschäfte, kleine Restaurants,...) in unmittelbarer Nähe.Und genau das erkundeten wir am ersten Tag zu Fuß. Außerdem besuchten wir den Chelsea Market und die New Yorker Highline, eine stillgelegte Bahnstrecke, die zu einem Park umgebaut wurde. Abends gingen wir mit Cheryl, der Besitzerin des Apartments, mit der wir uns schon für die Besichtigung des ESB getroffen hatten, und ihrer verrückten Freundin Jacky erst in eine Bar und dann später in einen Club. Dies ging nur, weil die beiden sowohl den Bar- , als auch den Clubbesitzer kannten. Und so verbrachten wir einen unvergesslichen Abend wie im Film. Mit kostenlosem Prosecco und kostenlosem Eintritt. Wir tanzten die ganze Nacht und das obwohl wir in den USA alle noch minderjährig sind.Außerdem wurden wir für den nächsten Abend, auch ohne Cheryl und Jacky, zum Reinfeiern in Kathrins Geburtstag wieder eingeladen. Am nächsten Tag stand dann etwas Shopping auf dem Plan und abends ging es für uns wieder in den Club. Dort wurden wir herzlich begrüßt und mussten erneut weder Eintritt, noch Getränke bezahlen. Der Türsteher hat uns einfach durchgewunken und so war auch der zweite Abend perfekt. Als wir uns zufrieden und müde auf den Rückweg machten, wurden wir tatsächlich noch auf der Straße angesprochen und in einen anderen Club eingeladen. Auch dort mussten wir für nichts bezahlen. Und das obwohl es sich um einen modernen Hip Hop Club handelte, in dem jeder super aufgestylt war (und wir leicht underdressed).Am nächsten Morgen gab es für Kathrin ein pompöses Pancake Frühstück und wir verbrachten den Großteil des sonnigen Tages im Central Park, gingen abends noch asiatisch essen und dann wieder zurück auf ein kostenloses Open Air Konzert. Den verregneten Montag verbrachten wir hauptsächlich mit der Weiterplanung der Reise. Am nächsten Tag trafen wir uns erneut mit einer Freundin aus Diez und erkundeten zusammen SoHo. Nachmittags wartete dann das eigentliche Geburtstagsgeschenk auf uns alle: das bemalen von eigenen weißen Sneakern mit einem Künstler. Zum Abschluss des Abends verwöhnten wir uns mit einem Stückchen super leckeren und süßen „Crack-Pie“.Die nächsten Tage zogen entspannt an uns vorbei. Das Leben in New York wurde immer mehr zur Routine. Wir erkundeten die Brooklyn Bridge noch einmal zu Fuß und schauten uns den Bryant Park an.An unserem letzten Tag planten wir erneut unsere weitere Reise und nahmen dann den Nachtbus Richtung Kanada... .

Kurz bevor wir in den Bus stiegen wurden unsere Vampire Diaries Träume noch wahr und wir trafen Paul Wesley, einen Schauspieler der Serie, in einem Kiosk.

Insgesamt hat uns New York super gut gefallen. Natürlich ist alles sehr voll, sehr laut und sehr schnell, aber auch einfach das pulsierende Leben. Wir sind alle froh, dass wir so viel Zeit hier hatten und die Stadt wirklich gründlich erkunden konnten. Wir freuen uns auf unsere nächsten Abenteuer.