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Outbaaaack

Veröffentlicht: 09.08.2019


Von Daten hab ich in diesem Blog leider absolut keine Ahnung, alles was ich weiß,ist das wir am 10.07.19 losgefahren sind und am 29.07.19 in Darwin ankamen, hmmm zeitlooos


Townsville to Alice Springs

Huhuuu Also wir haben tatsächlich mehr Internet hier als gedacht 😅🤷🏽‍♀Irgendwie ganz gut aber auch etwas langweilig😉Uns gehts super gut, haben gestern den schönsten Sonnenuntergang (der nicht überm Meer war) meines Lebens gesehen. So kraaass den Farben am Horizont, ganz grelles blau und rosa und im Westen ganz orange ahhh sooo schön!!!Ganz kurz danach haben wir leider gesehen wie das Auto das uns entgegen kam einen wunderschönen riesen Adler getötet hat, ohne auch nur leicht zu bremsen oder mit einer Wimper zu zucken. Einfach Boom, dagegen gefahren und weitergefahren. Daraufhin hab ich erst mal geheult und Timo musste weiter fahren, waren auch nur noch 10min dann zum Camp aber trotzdem. Die erste Nacht im wirklichen Outback (die erste zählt nicht da waren wir nur so ne Stunde oder so von Townsville weg) war es arschkalt wir hatten vlt 2℃ obwohl es Tagsüber 27℃ hat. Die Sterne hier allerdings sind gigantischer als gigantisch allerdings war gestern der Mond recht hell... 

Sonst sind unsere Tage gefüllt mit fahren fahren fahren.Nach 3 Tagen fahrt und einer kurzen Benzinpanne (hust hust, für genauere Infos bitte Timo fragen) aus der und glücklicherweise ein netter anderer Camper mit voller Jerrycan helfen konnte, kamen wir dann in Alice Springs an. Erleichtert ein bisschen Zivilisation zu sehen, nahmen wir das 10$ Lunchspecial Angebot gerne an und ließen uns erst mal einen Burger im Restaurant schmecken (also ich und Timo, weil Amy vegetarisch und so). Einen kurzen Abstecher ins Infocenter und zu Woolis später befinden wir uns auf dem nächsten Freecamp, bereit morgen für in Richtung Uluru aufzubrechen. 


Ayers Rock (Uluru) Ullluuulluuuluuurrrrru. Haha wer konnte das in seinem Kopf aussprechen?😉😂

Abgeladen auf dem Overflow Camping Platz wurden wir ha das fängt ja gut an. Nein Spaß, so schlimm war's dort gar nicht.

Den ersten Tag/Abend, denn wir kamen spätnachmittags an, verbrachten wir hauptsächlich damit uns auf der Overflow Campsite einzurichten, und dann den Uluru Stein im Sonnenuntergang zu betrachten. Tag 2 begann recht früh, denn wir wollten um 10am an einer geführten Tour teilnehmen. 2Stunden führte uns ein Ranger am Uluru hin und her und erzählte uns alle möglichen Dinge über die Aboriginal Kultur und die Bedeutung des Felsen. Recht interessant war's, aber ein bisschen zu lange. Da es allerdings nicht ganz so warm war, war's nicht so schlimm. Nach der Führung begaben wir uns auf den 10km langen Rundweg um den Uluru herum. Recht langweilig muss ich sagen haha, aber naja da wir ja nicht hoch geklettert sind (zum großen Missgefallen Timos) dachten wir, dass wir wenigstens den Base Walk machen sollten. Hochgeklettert sind wir übrigens nicht, da überall darum gebeten wird es nicht zu tun. Der Fels hat ja sehr wichtige religiöse Bedeutung für die Aboriginis, und diese bitten eben darum nicht rauf zu gehen. Und da Amy und ich uns beide dazu entschieden haben dies zu respektieren, und Timo nicht alleine hoch wollte, sind wir alle nicht hoch geklettert.

Nach dem Base Walk ging es weiter in den nahe gelegenen Katajuda National Park. Hier machten wir noch einen kleineren Spaziergang bevor wir dann den Sonnenuntergang anschauten. Hach ja schee, schee.Erschöpft gab's dann ne frühe Nacht bevor wir wieder zum Sonnenaufgang aufstanden. Sonnenaufgansfazit: Eiskalt und hungrig, but worth it. Nachdem dann Frühstück im Bauch war war's auch gleich bisschen wärmer (Sonne war jetzt ja auch da) und wir beschlossen der Kamelfarm einen Besuch abzustatten. Ayy die süßen Stinker. Wusstet ihr dass es sogar wilde Kamele gibt im australischen Outback? Ha jetzt wisst ihrs^^ den Rest des Tages verbrachten wir noch im Museum wo ich mein Traumbild entdeckte, leider viiiiiel zu teuer, und wir an einem Vortrag über traditionelles Busch-Essen Teilnahmen. Nachdem wir davon auch genug hatten war unsere Zeit am Uluru auch schon vorbei, und wir begaben uns in Richtung Kings Kanyon. 


Kings Kanyon und West Mc Donall Ranges:

Kings Kanyon war absolut Amazing Freunde. Einfach stunning. Ich war mehr beeindruckt als vom Uluru. Haben dort eine wunderschöne 3 1/2 stündige Wanderung gemacht, oben auf dem Kanyon und dann quasi einmal drum rum. Außerdem dann noch runter in den Kanyon zu dem so genannten Garten Eden, einer kleinen Oase mit Palmen. Wundervoll.

Nach dem Kanyon gab's einen kleinen Abstecher ins Palm Valley. Nach abenteuerlicher Anfahrt bei Nacht über eine unbefestigte Geröll Straße mit schönen Schlaglöchern, auch 4 wheel drive Strecke genannt, vorbei an einem verlassenen Auto mit fehlendem Rad etc etc, wachten wir am nächsten Morgen auf einem recht schönen Campingplatz auf, mit kranker Amy und strahlendem Sonnenschein. Amy, da krank, verbrachte den Tag im Zelt, während Timo und ich uns auf den Weg ins Palm Valley machten. Dieser 4wheel Drive Track war mehr wanderweg als Auto Strecke, aber wir hatten definitiv Spaß dabei. Ein bisschen Stress und schwitzen weil son bisschen Angst ums Auto war halt schon dabei😅 aber die kleine Wanderung zu die dieser abenteuerliche Weg geführt hat war es absolut Wert. Trotz vieler vieler Fliegen die sooo nervig waren, war es wirklich wundervoll. Jede Sekunde wurde genossen, man kann es sich eigentlich am besten vorstellen, wenn man sich eine Typische Oase wie aus dem Bilderbuch ausmalt. Mit einem kleinen Wasserlauf, ein paar größeren Seen, Palmen, Vögel gezwitscher, ein paar Fröschen... angeblich würden die ersten Touren hierher auch per Kamel angeboten. Eine weitere Nacht verbrachten wir noch auf dem Camping Platz bevor wir uns dann auf den Weg um die West Mc Donnell Ranges machten. Timo hat diese ganz gut zusammen gefasst: Boooring. Big fat Booooring.Jo und dann nach Alice Springs, Lebensmittel Vorräte auffüllen, waschen etc und dann auf nach Darwin mit einzigem zwischen stopp im Kakaduuuuuu.
Kakadu National Park:

Kakakakaduuduuu ein absolutes Highlight von unserem ganzen Trip bisher. Hier haben wir den lieben David aus Wien getroffen, der uns jetzt mit seinem Auto begleitet. Die Tage in Kakadu National Park waren alle relativ gleich aufgebaut, kleine Wanderungen entlang wunderschöner Bachläufe, hoch Hinauf auf den Berg in Knaller Sonne, durch schön schattigen Wald und immer ein Ziel, ein Wasserfall und ein paar Rockpools. Awesome!! Vor allem bei diesem heißen Wetter hier. Baramundi/Maguk Falls waren unser aller Highlight, der schönste Weg dorthin sowie die schönste Gorge unter dem Wasserfall, in die man von den Felsen reinspringen konnte, sowie die schönsten Rockpools oberhalb des Wasserfalls, in denen man entweder entspannt liegen und die Aussicht genießen, oder in wiederum andere von ca. 5m reinhüpfen konnte, außerdem sind wir noch etwas weiter geschwommen durch einen kleines Felsspalt und noch mehrere Pools, und sahen die schönste Flusslandschaft. Hach wir wollten alle gar nicht mehr weg.Vom Wasserfall am nächsten Tag waren wir alle etwas enttäuscht da wir an den Tagen davor so begeister waren, hier gab es allerdings schönen Sandstrand auf dem wir es uns gemütlich machten um etwas Karten zu spielen.

Einen der schönsten Sonnenuntergänge, der Amy sogar zu Tränen rührte gab es hier im Kakadu auch. Amy hat es ziemlich gut beschrieben "I am just so happy that I get to be here right now. We are so lucky." 

Jap, ich finde das schließt den Kakadu Bericht gut ab. Jetzt gehts ab nach Darwiiiiin. See you there XO 







































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