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Broome und Cape Leveque(WA)

Veröffentlicht: 29.08.2019

29.08.19

Salut und ein großes sorry an alle fleißigen Leser (soweit es euch überhaupt gibt haha) das in letzter Zeit nichts kam. Mit unserem kaputten Rooftoptent ging leider alle freie Zeit verloren und ich bin einfach nicht zum Updaten gekommen. Aber ich schreibe es nach und nach, versprochen!!!

Also zum groben Überblick, euch fehlt nun der Weg von Darwin nach Broome, mit Litchfield National Park, ein paar kleineren National Parks, Purnulu National Park, Kununurra und natürlich der Gibb River Road. Jede Menge Fotos hab ich natürlich trotzdem geschossen und den Text dazu bekomm ich schon auch noch gebacken hihi spätestens auf meinem Rückflug.

Jetzt sind wir jeden Falls nach einer Woche hin und her in Broome endlich wieder on the Road in Richtung Cape Leveque (auf ein zweites, und auf das unser Zelt es diesmal übersteht). 

Auf einem wunderschönen Camp,  in einer kleinen Bucht, um das sich ein Alter Herr mit seinem Hund (Jeff und Tiga) kümmert, verbrachten wir die erste Nacht. 

Während Clement schon im Zelt war genossen Timo und ich noch etwas die Zeit zu zweit draußen unter den Millionen Sternen. Und zu unserem Glück! Sonst hätten wir nämlich die vielen kleinen (und großen) Krabben nicht entdeckt die auf einmal überall um uns herum den Sand bevölkerten. Diese Listen kleinen Tierchen mit ihren bunten und teils viel zu kleinen Muschelhäuschen, hihi sehr amüsant die lieben.

Mit Meerblick aufgewacht starteten wir motiviert in den ersten wirklichen Tag dort oben und freuten uns aufs Cape Leveque. Was wir erwarteten: knall rote Steine, schneeweißer Sand und türkisenes Wasser. Was wir bekamen: genau das! Es war absolut beeindruckend.

Nachdem wir Timos Fotoshooting beendet hatten fuhren wir (schweißgebadet von der Anstrengung) auf die andere Seite vom Cape um schwimmen zu gehen, Mittag zu essen und unser neues Schnorchel Equipment auszuprobieren. Von den Fischen waren wir leider etwas enttäuscht aber alles andere: very much enjoyable. 

Nachdem wir genug geschnorchelt hatten kam das Highlight meines Tages, während die Sonne am untergehen war fuhren wir mit dem Auto am leeren Strand entlang. Laute Reggae Klänge begleiteten unsere Fahrt. Freiheit pur.

Nachdem die Sonne dann untergegangen war und unsere Autoreifen wieder aufgepumpt waren fuhren wir zurück zum Camp vom Vortag bevor wir am nächsten Tag den Weg zurück nach Broome mit ein zwei Zwischenstopps antraten. 

Da wir auf dem Hinweg ohne Stopps zum Cape Leveque gefahren waren gab es jetzt auf dem Rückweg noch das ein oder andere für uns zu sehen. Die Beagle Bay Kirche zum Beispiel die seit 101 Jahren dort im Nirvana steht, umgeben von einem kleinen Aboriginie Dorf steht sie dort, wunderschön und weiß (ich habe leider kein Foto gemacht, aber Vlt finde ich ein schönes im Internet was ich euch einpacken kann). Alle Verzierungen, Innen in der Kirche, sind mit Muscheln aus der nahe gelegenen Bucht gemacht, sehr sehr schön! Timo und ich waren doch beeindruckt, achso und so eine schöne Kirche kann natürlich nur katholisch sein;)

Außerdem hielten wir an einer anderen Bucht und uns Rockpools und ein Cave anzuschauen. Der Weg zu dem Pool und der kleinen Höhle war eher abenteuerlich, nur bei Ebbe zugänglich mussten wir über die spitzen, mit Muscheln bewachsenen Steine klettern die bei Flut überflutet wären. Der Weg war zwar beschwerlich, aber die Mühe Wert! Die Fotos beweisen es. 

Nachdem wir unseren Weg dann endlich weg von den shitty Gravel Roads geschafft hatten gab es nur noch ein Ziel, den Freecamp für die Nacht. 

So und nach etlichen vergeblichen Versuchen mit Mami und Papi zu telefonieren gehts jetzt dann auch ins Bettchen. 

Gute Nacht und bis morgen, XO


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