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Die Reise beginnt...

Veröffentlicht: 08.02.2018

24.01.2018

Bisher hatten wir nicht wirklich das Gefühl auf einer Reise von 9 Monaten zu sein.

Die Zeit bei Jonas war mehr wie ein zweites Zuhause und ein echter Luxus. Jetzt aber war langsam die Zeit gekommen weiterzuziehen.

Aber wohin?

Eine gute Frage. Ich hatte irgendwie gedacht das es länger dauert sich auf ein Ziel zu einigen. Eine Stunde mindestens... , aber nicht 10 Minuten.

Nach knapp 10 Minuten war für uns klar das der beste und vermutlich schönste Weg die Ostküste von Argentinien war.

Zu mindest ein Stück weit.

Der Ort den wir wählten war die kleine Küstenstadt "San Clemente del Tuyu".

Nachdem wir am Mittwoch unser Ticket gekauft hatten, voller Vorfreude das es endlich richtig los ginge, begannen auch schon die Vorbereitungen.

Alles was man so in den letzten 2 Wochen irgendwie in Benutzung hatte lag irgendwo in Jonas Wohnung verteilt.

Auf die Plätze, fertig, SUCH.

Das beschreibt das ganze ganz gut. Jeder der schon einmal in den Urlaub gefahren ist weiß in welcher Aufregung man ist.

Hab ich jetzt auch ja alles?

Der Unterschied: Touristen können mal was nachkaufen. Bei unserem Haus auf dem Rücken ist vieles nicht so leicht zu ersetzen und es schlägt ordentlich ins Tagesbudget rein.

Nachdem nun fast alles gepackt war genossen wir gemeinsam ein letztes Abendbrot auf dem Dach.

Na errät jemand was es gab?

Reispfanne ähnlich der vom ersten Abend.

Ich für meinen Teil kann sagen:

Ich liebe dieses Essen ♡

Leider war es, schneller als gedacht, an der Zeit Abschied von diesem Ort zu nehmen. Dem ersten Abschnitt unserer Reise.

Mir persönlich fiel es nicht wirklich leicht. Man begann gerade die Leute besser kennenzulernen. Etwas das bei unserer Art zu Reisen schwer ist, da man ständig den Ort wechselt.

Am Busbahnhof angekommen hieß es warten... und warten... und warten...

Die eine Stunde die wir warteten fühlte sich ewig an. Mit etwas Verspätung, teilweise komplett normal, saßen wir nun endlich im Bus nach San Clemente del Tuyu.

Dazu muss man sagen diese Buse sind definitiv besser als in Deutschland. In Südamerika gibt es drei Preisklassen ...

Jede ein bisschen luxuriöser. Wir wählten semi cama, was im Klartext hieß: Breiter, bequemer, nach hinten verstellbarer Sitz mit einem kleinen Snack (süße Kekse).

Als wir um 1 Uhr aus Buenos Aires los fuhren wussten wir noch nicht was uns 5 Stunden später erwarten würde...

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