Windhoek

Das Auto ist nach satten 5000km abgegeben, unsere letzte Unterkunft ist bezogen. Wir genießen eine einfache und extrem gemütliche große Wohnung mit einem Garten, lassen die Eindrücke der letzten Wochen sickern, organisieren uns die PCR-Tests für den Rückflug, besuchen den Craft Market und machen noch ganz absurde Dinge, wie frühstücken-, Abendessen- oder auf einen Kaffee-Gehen, solange wir das noch können bevor es daheim wieder nicht möglich ist.

Vielleicht fragen sich ein paar von euch, warum wir jetzt 'schon' wieder nach Hause kommen, obwohl wir doch bis Mitte Mai Zeit hätten? Wir haben immer wieder rumüberlegt, was wir jetzt noch machen könnten und es gäbe vor allem in Afrika ein paar Möglichkeiten, aber nach knappen drei Monaten hier, sind wir jetzt mal etwas Afrika-gesättigt. Wir haben auch überlegt, ob es noch woanders hingehen soll, haben uns aber dagegen entschieden und hören auf unsere Bauchgefühle, die sagen, was Sache ist: Vorfreude auf Frida (das Haus in Vorchdorf), die Werkstatt, das 'Tun' und 'Schaffen' von Dingen, Freunde und Familie und noch etwas mehr Zeit zum Ankommen und daheim Abenteuer erleben bevor es wieder in den Berufsalltag geht - das sind die Dinge, nach denen uns jetzt der Sinn steht und deshalb heißt es am 22. April (sofern alles mit den Tests etc klappt): hallo Zuhause ❤️