Veröffentlicht: 30.12.2017
Alles halb so wild. Ein bisschen außerhalb von Granada riecht das Wasser nicht mehr streng. Und ich war auch nie, nicht eine Sekunde, auch nur im geringsten in Gefahr.
Wir waren nur eine kleine Gruppe von 4 Leuten und wurden mit dem Taxi zum See gefahren. Elio, unser “guía“, erwartete uns schon. Nur noch die Schwimmwesten an und los ging es. Drei Stunden sind wir ganz gemütlich durch eine, “Las Isletas“ genannte Insellandschaft gepaddelt. Es sollen angeblich genau 365 Inselchen sein, von wenigen Quadratmetern bis über Hundert Hektar Größe. Die meisten werden von Fischern bewohnt, einige sind Urlaubsresidenzen (z. B. der ehemaligen Präsidentin Chamorro oder dem größten Rum-Fabrikanten Pellas), einige sind unbewohnt. Es gibt sogar eine Schule und einen Friedhof.
Wir haben jede Menge Vögel gesehen, Fledermäuse und Affen. Solange wir auf den Hauptverkehrsstrassen paddelten, störten ein wenig die Motorboote mit den doofen Touristen. Aber abseits davon war es wunderschön.
Leichter Wind aus Ost, leicht bewölkt, 30 Grad.