Business Life

The biggest event so far…
35 bis 40 geladene Gäste kamen zu Flos ‚offizieller‘ Geburtstagsparty. Unsere Wohnung glich einem Schlachtfeld. Alkohol floss in Strömen (nicht nur in die Gläser und Münder), Sitzgelegenheiten waren Mangelware (‚Reise nach Jerusalem‘ wurde zum Trinkspiel), die Statik des Balkons wurde durch übermäßig viel Gewicht auf die Probe gestellt und Tanzwettbewerbe fanden auf den Tischen statt. Die Hoffnung auf die Rückerstattung der Kaution schwindet immer mehr.

Glücklicherweise enthielt der Plan in den nahegelegenen Union-Club zu gehen um dort die Party weiter auszuweiten. Merkwürdiger Schuppen, der fortan wohl eher gemieden wird. Die Afterparty (mit der keiner mehr gerechnet hat) fand dann wieder bei uns statt. Circa 5 Pizzen und 4 Kräuterbutterbaguettes später endete die Feier pünktlich mit dem Sonnenaufgang.

Überspringen wir den Samstag. Der ‚Rave‘ in einem ehemaligen Bunker war relativ unnötig…

(… und nur einer der Autoren hatte richtig Spaß)

Sonntag war es dann soweit. Der langersehnte Start der Footballseason wurde von uns im großen Stil zelebriert. Konstantin zauberte uns sein weltberühmtes rotes Thai-Curry bevor die Oakland Raiders die Tennessee Titans niederrangen. Mit dem Wissen, dass Montag ein anstrengender Tag wurde ging es gegen 2 Uhr nach der Red Zone endlich ins Bett.

Nun hatte uns das Studentenleben voll im Griff! Montag! Vorlesung von 14:15 bis 16 Uhr! Gott sei Dank war es das für die Woche auch schon wieder an Vorlesungen.

Bevor ihr jetzt auf falsche Gedanken kommt. Die Vorlesungspläne variieren von Woche zu Woche und nach einer freien Oktoberwoche kommen noch zwei weitere Kurse hinzu. Des Weiteren warten noch einige Assignments und ein wichtiges Projekt auf uns.
Das Projekt wird ein Kernelement unseres Aufenthaltes. Ziel ist es einem finnischen Start-Up Unternehmen den Markteintritt in Deutschland zu erleichtern. Unser erstes Treffen am Dienstag stellte die Weichen für unser weiteres Vorgehen und die Rollen innerhalb des Teams wurden verteilt.

Außerdem besitzen Flo und ich nun auch endlich den Sportpass, welcher uns ermöglicht die universitätseigenen Fitnessräume zu nutzen und an vielen weiteren Gemeinschaftssportarten (auch Futsal) teilzunehmen. Nach dem ersten Gym-Besuch lässt sich festhalten: Muskelkater des Todes. Wir müssen noch ordentlich an uns arbeiten. Aber auch nicht zu viel, denn die Türen werden hier ja nicht breiter.
Zwischendurch wurde das Saunaangebot natürlich in vollem Maße ausgenutzt.

Unsere Pakete aus der Heimat sind endlich angekommen, was unser Zimmer zum ersten Mal richtig wohnlich erscheinen lässt.

Das Wetter ist mittlerweile eher wechselhaft. Mal schwitzt man im T-Shirt, mal reicht eine dickere Jacke nicht aus. Egal was ist, nass wird man leider meistens. Der Weg Richtung Uni oder besser gesagt Kantine wird daher immer öfter mit dem Bus gemeistert. Grüße gehen raus an Eziz, der seinen Teller nicht leer essen wollte…

Autumn is here.