Auf nach Pokhara

Gegen 9.15 Uhr sollten wir uns an die Straße stellen um auf den lokalen Bus zu warten. Dieser kam dann aus dem Tal hoch und nahm uns erstmal mit in die andere Richtung während er uns erklärte dass wir so die besten Plätze hätten. Man ist als typisch Deutscher vor so viel Weitblick erst einmal verunsichert aber das geht hier alles seinen Gang. Die meisten Leute sind sehr freundlich, fragen immer woher und wohin und halten gern smalltalk. Die Fahrt mit dem „local Bus“ ist ein Abenteuer für sich. Die Besatzung bestand aus drei Mann, im Cockpit Räucherstäbchen und laute nepalesische Musik, permanentes Hupen und Anhalten, um Menschen oder irgendwelche Gepäckstücke ins Tal zu bringen. In Pokhara haben wir einen ausgiebigen Stadtbummel gemacht, uns ein Boot geliehen und damit eine Runde auf dem schönen Phewa See gedreht . Abends haben wir in einer Bar auf unseren Taxifahrer gewartet und sind in abenteuerlicher Fahrt wieder in die Berge gefahren.