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Jahreswechsel in Sydney & Neuseeland zu Sechst.

Veröffentlicht: 28.01.2023

Nach knapp 7 Wochen in Westaustralien, geht die Reise für uns weiter in den Osten.Wir Fliegen von Perth nach Sydney, wo wir Jens Eltern treffen.


29.12.2022 ● Sydney

Früh um 3 Uhr geht es los.

Unser Flug dauert 4 Stunden und war sehr kurzweilig. Mit dem Taxi geht es ins Hotel, wo wir uns erstmal eine ausgiebige heiße Dusche gönnen.

Danach erkunden wir die Umgebung und landen auf dem nächsten Spielplatz. Viel brauch es nicht die Kinder glücklich zu machen. Nach dem Abendessen geht es mit dem Zug zum Flughafen um die Großeltern in Empfang zu nehmen. Doch sie lassen auf sich warten, nach einer guten Stunde in der Wartehalle kommen sie endlich.


Die Anreise war lang für Sie, und somit geht es heute nur noch ins Bett.


30.12.2022 ● Sydney

Die Nacht war bei Jens Eltern doch etwas kurz und der Jetlag muss erst noch verdaut werden.

Wir starten dennoch zusammen in den Tag und machen uns auf den Weg in das Zentrum. Wir wollen heute das Naturkunde Museum besuchen. Dieses liegt direkt am Hyde Park und neben der Saint Mary's Cathedral. 

Wie einige Museen hier in Sydney, ist dieses auch kostenlos. Dementsprechend viel Andrang ist hier. Wir starten bei der Tierwelt und sehen Löwe, Giraffe und Co. Es gibt auch einen Bereich mit den Einheimischen Tieren wie z.B. die Kängurus, Wollebies und Kakadus.

Das Museum ist so groß, das wir unmöglich alles an einem Tag anschauen können. So entscheiden wir uns noch für die Dinosaurier Austellung. Hier gibt es große und kleine Dinos zu entdecken. Ganz vorne dabei erklärt Benedikt was wir hier alles sehen.

Nach dem Wissensreichen Ausflug geht es zurück ins Hotel. Dank U-Bahn kommen wir schnell und günstig von einem Ort zum Anderen.


31.12.2022 ● Sydney

Heute steht der Jahreswechsel bevor und dafür haben wir uns etwas ganz besonders rausgesucht. Wir schauen uns das legendäre Feuerwerk auf der Harbour Bridge, mit Blick zur Oper, vom Botanischen Garten aus an.

Aber bevor es soweit ist, verbringen wir einen ruhigen Vormittag mit einem Spaziergang zum Spielplatz. Ein ausgiebiger Mittagsschlaf sorgt bei den Kindern hoffentlich dafür, heute Abend gut durchzuhalten.

Und dann ist es soweit, gegen 17 Uhr machen wir uns auf den Weg zum Botanischen Garten. Bereits in der U-Bahn merken wir das Gedränge. Alle Abteile sind voll mit Passieren und extra Züge werden geschalten. Es lässt uns nur erahnen was noch auf uns zu kommt. Als wir aussteigen folgen wir einfach den Menschenmassen, denn alle wollen zum Botanischen Garten. Beim Eingang müssen wir etwas Zeit mitbringen, denn die Tickets werden gescannt und die Taschen durchsucht. Dann herrscht eine ausgelassene Atmosphäre, denn alle veranstalten ihr eigenes Picknick. So suchen wir uns auch ein Plätzchen in den Massen und lassen den Abend auf uns zu kommen.

 

Bereits um 21 Uhr gibt es ein Feuerwerk für die Kinder, dieses ist für uns schon so beeindruckend, dass wir uns nicht vorstellen können das es nochmal getoppt werden kann. 

Wir verkürzen uns die Zeit mit umherlaufen und nichts ahnend steht auf einmal eine Handballfreundin vor mir. Wie klein kann die Welt sein um so einen Zufall zu ermöglichen. Wir haben viel zu bereden und da vergeht die Zeit wie im Flug. 

Liebe Grüße an dich Laura!

Dann läuft der Countdown und alle zählen mit. Nach der Stille folgt lautes Knallen in allen Ecken. Wir sind überwältigt von dem spektakulären Feuerwehr. Als der letzte Knall ertönt, herrscht Ruhe.... und dann lautes Jubeln und Klatschen der Menschenscharr. 


☆ Willkommen in 2023! ☆


Wir sind dankbar für den Moment und die Zeit die wir als Familie auf unsere Reise haben.


01.01.2023 ● Sydney 

Zum Neujahr starten wir langsam und entspannt in den Tag. Erst gegen Mittag machen wir uns erneut auf den Weg in das Zentrum. Heute gehen wir auf den Tower of Sydney. Von hier oben haben wir eine schöne Aussicht auf die Stadt.

Danach laufen wir in Richtung Darling Harbour. Hier an der Pyrmont Bay gehen wir auf die Fähre und fahren mit Highspeed durch die Harbour Bridge und an der Oper vorbei. 


Wir haben einen schönen sonnigen ersten Tag im neuen Jahr.


02.01.2023 ● Auckland

Lange bleiben wir nicht in Sydney, denn es geht weiter nach Neuseeland. Unser Flug startet 11 Uhr von Sydney nach Auckland und dauert 3h. Das Movie Programm hält für jeden was bereit, kein Wunder das der Flug so schnell vergeht.

Mit weiteren zwei Stunden Zeitverschiebung ist der Tag dann eigentlich auch schon rum. Wir holen uns noch eine Kleinigkeit zu Essen und kehren zurück in das Ibis Hotel.


03.01.2023 ● Auckland

Heute holen wir unsere Wohmobil für die nächsten drei Monate ab. Highlight ist für Benedikt das Fahrrad was es dazu gibt.

Nach dem wir unsere Sachen verstaut haben, fahren wir zum Mount Eden. Dieser ist der höchste natürlichichste Punkt in Auckland. Er ist einer von 45 Vulkankratern in der Region.

Die kurze Wanderung zum kleinen Krater ist steil und windig. Hier oben haben wir eine super Aussicht auf die Stadt.

Die Nacht verbringen wir direkt am Wasser in einer kleinen Bucht. Hier gibt es auch einen Spielplatz, wo Benedikt sogleich mit dem Fahrrad hinfährt.

Wir sind gespannt wie die erste Nacht zu sechst im Wohnmobil wird. 


04.01.2023 ● Matakana

Die Schlafbereiche sind großzügig gestaltet, so konnte jeder von uns gut in den Schlaf finden.

Der neue Tag startet mit Regen und Besserung ist in den nächsten Tage leider nicht in Sicht. Wie immer machen wir das Beste aus der Situation, aber so sonnenverwöhnt wie wir die letzten Monate waren, fällt es etwas schwer.

Wir fahren nach Matakana, ein Ort der zum Gourmettreff geworden ist. Hier gibt es Bäckereien, Schokoladen Manufakturen, viele Cafes und Galerien. In Mitten der kleinen Läden schlängelt sich ein Fluss durch, umgeben von einer Pflanzenvielfalt.

Ein Spielplatz lädt zum klettern ein und zum Seefahrer spielen. Im Fluss entdecken wir Aale, die uns am Ufer beobachten.

In einer gut besuchten Brauerei verkosten wir Bier und Cider. Sehr frisch und lecker! Die Lokation besteht aus einer Lagerhalle mit Holzfässern die einen angenehmen Duft verbreiten. Neben verschiedenen Sitzmöbeln gibt es auch einen Essensstand mit Fish & Chips und Co.

Wir fahren weiter Richtung Norden und die Straßen werden Kurvenreich. Das schlägt sich bei einigen sogar auf den Magen.

In Wahngarei machen wir heute Stop. Wir schlafen direkt am Meer und werden von dem Wind ordentlich durchgeschüttelt. Der Regen peitscht gegen die Fenster und die Möven verstecken sich im Gras.

Eigentlich wollen wir hier die schöne Natur kennenlernen, doch bei starkem Dauerregen macht es das ganze etwas schwieriger.


05.01.2023 ● Wahngarei

Die Nacht fiel etwas kurz aus, denn der Regen prasselt ununterbrochen auf das Wohnmobil und der Wind vom Meer schüttelt uns ordentlich durch. 

Unser Plan heute auf den Wahngārei Head zu wandern fällt leider ins Wasser. Wir können auch nicht besonders weit schauen, da der Regen und Nebel die Sicht trübt.

Die Wettervorhersage sagt, dass der Dauerregen die nächsten 2 Wochen anhalten wird. Wir machen zwar immer das beste aus den Gegebenheiten, aber nach 15 min im Regen, sind wir bis auf die Socken nass und trocken werden unsere Sachen bei dem Wetter leider gar nicht mehr. Plan B gibt keine Alternativen her, da es in ganz Neuseeland regnet. Für diese Jahreszeit ist das Wetter sehr untypisch und ist so in den letzten Jahren hier auch noch nie aufgetreten. 

Wir fahren in das Zentrum von Wahngarei und sind von dem Uhrenmuseum total überrascht. Eine Art Kugelbahn die groß aufgebaut ist, zeigt die Uhrzeit mittels der Kugeln in Sekunden, Minuten und Stunden ganz genau an. Faszinierend wie das alles so funktioniert.

Gleich daneben gibt es ein Hundertwasser Gebäude von Friedrichs. Dieses ist schön anzuschauen mit den bunten Farben, den Rundungen und vielen Details.

Am Stadtrand gibt es einen 26m hohen Wasserfall den wir uns anschauen. Mit Kapuze und Regenschirm geht es los. Von oben sehen wir, wie das Wasser in die Tiefe fällt. 

Dann gehen wir über einen Waldweg hinunter zum Wasserfall. Wir entdecken rießen Farne, die hier als Bäume wachsen. 

Alles ist dicht bewachsen, so das kaum Licht durchdringen kann. Die Gischt vom Wasserfall trifft uns heftig. Kalt ist es zum Glück nicht, aber die Nässe zieht in jede Ritze.

Wir fahren weiter in Richtung Küste und bleiben die Nacht in Kawakawa. Hier gibt es öffentliche Toiletten als Attraktion, da diese im Stil von Hunterwasser sind. 

06.01.2023 ● Paihia

Am Morgen hört es für ein paar Minuten auf zu Regnen. Doch die Freude hält nicht all zu lang an. Dauerregen in Dauerschleife.💦

Die Stimmung lassen wir uns davon nicht vermiesen. In Paiha gehen wir durch die Gassen und machen Windowshopping. Am Pier ist ein Gewimmel und Gewusel, die Passagiere von einem Kreuzfahrtschiff, werden mit Schuttelbussen in die kleine Stadt gebracht. Auch wir entdecken hier und da ein paar schöne Andenken.

Am Rande der Stadt schauen wir uns ein überlanges Kanu der Maori an. Dieses ist detailgetreu verziert mit Gesichtern. Auch die Säulen der Überdachung sind in schöner Schnitzkunst verziert. 

Daneben befindet sich ein Stumpf von einem alten Baum, der ungefähr 800 Jahre alt gewesen ist.

Hier gibt es auch noch einen Wasserfall nicht unweit entfernt. Der Weg führt uns dabei wieder durch dicht bewachsenen Wald.

Den Abend verbringen wir in einer kleiner Bucht und spazieren am Wasser Entlang. Dabei folgen uns viele Möven.

07.01.2023 ● Cape Reinga

Vor uns liegt ein langer Weg, wir wollen zu dem nördlichsten Punkt von Neuseeland, Cape Reinga. Noch vor dem Frühstück starten wir in den Tag und wollen bei einem Aussichtspunkt frühstücken. Das mit der Aussicht klappt leider nicht, denn auf einmal stehen wir mitten in einer Avocado Plantage. 

Die Straßen sind kurvenreich und ziehen sich durch die Hügellandschaft. Wir sehen Kühe, Truthäne und viele Schafe. Das Wetter zieht immer mehr auf und die Sonne kommt raus. Wir haben einen weiten Blick in die Landschaft. 

Als wir am Cape ankommen sammeln sich die Touristen. Doch leider ist zunächst nicht viel zu sehen, denn Nebel ist in kürzester Zeit vom Meer über das Land gezogen. Wir nutzen die Pause zum Mittagsschlaf und für eine Tasse Kaffee.

Danach zieht es wieder auf und wir können zum Leuchtturm laufen. Hier sehen wir, wie das Tasmanische Meer auf den Pazifik trifft. Wir können stundenlang dem Rauschen des Meeres lauschen.

Auf dem Weg zurück über die Landzunge, halten wir bei den großen Sanddünen an. Hier ist ordentlich Beinkraft gefragt, um die Hügel hinauf zu kommen. Es ist ein großer Spaß diese wieder hinunter zu rutschen oder zu rennen. 

08.01.2023 ● Kauri Bäume

Mit Spielplatz vor der Tür fällt das Frühstück heute etwas kürzer aus. Denn es will schließlich gespielt werden.

In der nächsten Stadt Kaitaia machen wir Großeinkauf für die nächsten Tage. Jetzt wo wir zu sechst sind, muss ich da schon anders planen.

Nachdem das auch erledigt ist, nutzen wir das schöne Wetter am Neinty Mile Beach. Die Sonne brennt auf den Sand und die Wellen laden zum Spielen ein. Nach den vielen Tagen Regen ein richtiges Freiheitsgefühl.

Auch die Fahrt hält mittlerweile so viel schönes für uns bereit. Wir fahren durch grüne Hügellandschaft mit Schafen und Kühen. Die Straße führt uns durch die Serpentinen, dabei können wir nicht so schnell fahren. Was bedeutet das wir heute für wenig Strecke viel Zeit benötigen.

Am Arai te Uru Nature Reserve machen wir Pause und laufen über die Klippe zwischen der Bucht und dem Meer. Im Hintergrund liegen die Berge, wo wir heute noch unseren Weg durchsuchen werden.


Unser Ziel für heute ist der Kauribaum Wald. Als wir am späten Nachmittag dort angekommen ist die Enttäuschung groß, denn um den ältesten Baum zu sehen, führt nur ein Weg und dieser ist verschlossen. Jens fackelt nicht lange und lässt die Drohne fliegen. So sehen wir aus der Vogelperspektive den 800 Jahre alten Baum.



Und dann kommt tatsächlich wieder Regen auf. Wir fahren weiter die Straße entlang und entdecken im dichten dunklen Wald weitere Kauribäume.

09.01.2023 ● Auckland

Die Nacht haben wir direkt am Wairoa River verbracht. So konnten wir den Sonnenuntergang in vollen Zügen genießen.

Heute Vormittag machen wir eine kleine Wanderung um den "Rock". Dabei durchqueren wir tiefsten Wald mit Kauibäumen, Palmen, Farnen und jede Menge mehr. Zwischendurch erhalten wir einen freien Blick auf die satt grünen Wiesen, wo die Rinder grasen. Auf der Rückseite des Felsen können wir kurz über Treppen und Felsen auf einen Aussichtspunkt klettern.



Zurück im Wohnmobil geht es weiter nach Wellsford. Wir genießen die Fahrt mit der tollen Aussicht auf Wiesen, Berge, Buchten und Meer. Die Stadt selbst ist klein und hat viele Secondhand Geschäfte. Wir machen Mittagsspause bei einem Spielplatz, wo sich Benedikt beim Fahrradfahren auf dem Parkplatz auspowert.

Endziel für heute ist Auckland. Wir haben Waschtag und können bei einer Bibliothek kostenlos warme Duschen nutzen. Das ist natürlich viel besser als in der beengten Dusche im Wohnmobil. Danach wird noch die Wäsche im Waschsalon gemacht und dann ist der Tag auch schon rum.

Wir gönnen uns zur Feier des Tages ein Glas Wein, denn Jens Cousine hat Nachwuchs bekommen. An dieser Stelle ganz liebe Grüße an die kleine Familie.


10.01.2023 ● Hamilton

Der Regen hat uns wieder eingeholt, somit entscheiden wir kurzfristig in das Museum of Transport and Technology in Auckland zu gehen. Hier wird die technologische Entwicklung des Telefons, des Fernsehens und Radios, der Spielekonsolen und Handys veranschaulicht. Interaktiv können wir die Drehscheibe auf dem Telefon bedienen und Anrufe zum nächsten Aparaten tätigen. 

Danach geht es weiter in das Pumpenwerk. Bis 1920 wurden hier mehr als 6 Mio Liter pro Tag Wasser, für die Stadt Auckland, durchgepumpt. Daneben sorgen alte Dieselpumpen dafür das Strom erzeugt wird, heute lediglich noch für die Museumseigene Straßenbahn aus Holz.

Diese Bahn bringt uns zur nächsten abgelegenen Halle, wo Kampfflugzeuge ausgestellt sind. Und nicht nur das, wir sehen zum ersten mal auch große Flugzeugboote. Diese gab es sowohl als Kampfflugzeug als auch Luxus Passagier Flugzeug.

Die Anlage des Museums ist so groß und vielseitig, dass wir nicht alles schaffen können. Wir werfen einen Blick in eine interaktive Halle, wo man an Recycling teilnehmen kann, oder seine Kräfte bei den Nutischen Gesetz austestet. Das ist ein Spaß für Klein und Groß.

Der Regen hält an und wir fahren in Richtung Süden nach Hamilton. 


11.01.2023 ● Waitomo Caves

Den Vormittag verbringen wir in den Hamilton Gardens. Hier gibt es siebzehn verschiedene Themengärten. Besonders verzaubert hat uns der Zauberwald von Alice im Wunderland. Hier haben wir uns besonders klein gefühlt mit überdimensionalen Gartentor, Spaten und Schubkarre. Die Bäume wurden zum Leben erweckt und bewegten sich über unsere Köpfe hinweg.

Auch alle anderen Gärten sind schön angelegt und wo es viel zu entdecken gibt.

Am Nachmittag gehen wir in die Waitomo Caves, dass ist eine Tropfsteinhöhle wo leuchtende Glühwürmchen an der Decke hängen. Mit dem Boot soll es in die Höhle gehen. Dafür müssen die Kinder noch die passende Bekleidung anlegen. Mit Schwimmweste ausgestattet geht das Abendteuer los. 

Doch aufgrund des Regens der letzten Wochen, ist der Wasserpegel so hoch, dass wir mit dem Boot nicht in die Höhle kommen. So geht es zu Fuß in die Höhle und wir kommen schnell ins staunen wie groß die Höhle ist. Unser Guide erzählt uns viel über die Beschaffenheit der Höhle. Und dann wird es ruhig. Das Licht geht aus und unzählige leuchtende Punkte sind an der Decke in einem Spalt zu sehen.

Doch das solles noch nicht gewesen sein, wir werden zum Wasser geführt und dürfen auf das Boot steigen. Lediglich eine kleine Taschenlampe leuchtet uns die Stufe an. Dann geht es bei absoluter Dunkelheit und Ruhe los. Über Seile zieht unser Guide das Boot über das Wasser.

Wir biegen ab und das Leuchten an der Decke, von den Glühwürmchen, verzaubert uns. Es ist so ein schöner Moment, der in Erinnerung bleiben wird.

Heute Schlafen wir mit Aussicht auf dem Waituhi Lookout. Der Blick zieht sich über den Lake Taupō und der Hügellandschaft ringsherum.

12.01.2023 ● Lake Taupo

Vom Aussichtspunkt geht es wieder bergab direkt zum Taupō See. Dieser ist der zentrale Mittelpunkt der Nordinsel und 616 km² groß. 

Am Ufer können wir Fotos von dem Schriftzug als Erinnerung machen und zuschauen wie die Golfschläger geschlagen werden. Ziel dabei ist eine kleine schwimmende Insel im See. Der Andrang ist überraschend groß, denn bei einem Homerun gibt es 10.000 $NZ zu gewinnen. Um die Insel herum sehen wir Taucher im Wasser, die die Golfbälle wieder ans Ufer bringen.

Wir erkunden die Touristen Stadt und schlendern durch die Geschäfte.


Bevor es weiter geht, schauen wir uns die Huka Falls an. Diese sind Wasserfälle des Waikato Rivers. Es werden pro Sekunde 220.000 Liter Wasser durch den engen Felsspalt gepresst. 

Übernachten wollen wir heute in Rotorua. Die Stadt ist bekannt für ihre natürlichen heißen Quellen. An jeder Ecke dampft es und es stinkt fürchterlich nach Faulen Eiern. Doch es ist wie mit allem, mit der Zeit gewöhnt man sich daran.

13.01.2023 ● Rotorua

Den letzten Tag zu sechst lassen wir nochmal entspannt angehen. Auf der Suche nach den heißen Quellen, finden wir einen Flusslauf zum relaxen. Es herrschen Dank des Regens angenehme 38 Grad. Sonst wäre es bei 42 Grad für die Kinder unerträglich geworden. So sitzen und liegen wir entspannt im Flussbett und genießen das warme Wasser.



14.01.2023 ● Auf Wiedersehen Oma & Opa

Die Zeit ist gekommen und Jens Eltern reisen wieder ab. Die letzten 17 Tage sind wie im Flug vergangen.

Gemeinsam haben wir das neue Jahr in Sydney gefeiert und den nördlichsten Teil der Nordinsel von Neuseeland erkundet. Leider hat das schlechte Wetter dazu beigetragen, das die Aussichten auf die Landschaft sehr begrenzt waren.  

Nachdem wir sie in Auckland am Flughafen abgegeben haben, bleiben wir über das Wochenende in der Stadt. Denn am Montag müssen wir zunächst zurück zum Autovermieter, da das Wohnmobil neue Bremsbeläge braucht und in die Werkstatt muss. 


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