Hannas erste große Reise
Hannas erste große Reise
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Anreise, Tag 1 & 2:

Veröffentlicht: 30.11.2017

Am Montag morgen um 5 Uhr war es soweit, wir haben Hanna und unsere nicht unwesentlichen Mengen an Gepäck ins Auto gepackt und meine Mutter hat uns zum Flughafen Düsseldorf gefahren. Für uns 3 ging es via Amsterdam nach Kapstadt. Vor unserer ersten großen Reise mit Hanna waren wir natürlich ziemlich aufgeregt, aber Hanna hat alles besser mitgemacht als wir uns je hätten erträumen lassen: Sie hat alle mit ihrem Lächeln um den Finger gewickelt und auf dem Flug die meiste Zeit vergnügt in der Gegend rumgeschaut oder geschlafen. In Amsterdam war es kurzzeitig ein wenig stressig, da wir zehn Minuten vorm geplanten Boarding für unseren Anschluss nach Kapstadt erst von Board gehen konnten. Da unser Anschluss jedoch Verspätung hatte, löste sich jeglicher Stress in Wohlgefallen auf.

Im Flugzeug hatten wir die begehrten Plätze in der ersten Reihe und für Hanna gab’s ein kleines Baby-Bassinet (aber zum Schlafen, hat es ihr dann doch auf Mamas Arm besser gefallen).

In Kapstadt am Flughafen hatten wir leider Probleme mit dem Geldautomaten und haben kein Bargeld bekommen aber dafür lief es am Gepäckband und bei der Autovermietung um so unkomplizierter.

Spät in der Nacht sind wir schließlich in Hout Bay angekommen, wo Vera und Timur uns schon erwarteten.

An unserem ersten Tag in Hout Bay war Roman leider krank – schon zu Hause hatte er mit einer Erkältung zu kämpfen gehabt und nach dem langen Flug war leider noch schlimmer geworden. Daher hat er sich entschieden, den Tag zur Erholung im Bett zu verbringen. Ich bin mit Vera, Timur und den Kindern zur Imhoff-Farm gefahren. Der Weg ging über den wunderschönen Chapmans Peak mit einem traumhaften Blick über die Küste Kapstadts. Die Imhoff-Farm ist eine kleine Ansammlung von Läden, welchen Handgemachtes verkaufen und einem Restaurant, in welchem man mit wunderschönem Ausblick (die Bilder werden der tatsächlichen Schönheit nicht gerecht!) essen konnte, während es für Kinder einen Spielplatz und einen Streichelzoo gibt. Die Kinder waren quietschvergnügt und somit auch die Eltern glücklich.

Wieder zuurück in Hout Bay haben wir den Grill angeschmissen und leckerstes Afrikanisches Barbeque zu Abend gegessen.

Am nächsten Tag ging es Roman wieder besser, sodass wir nach einem gemütlichen Frühstück die Sachen gepackt haben und Richtung Simons Towns aufbrachen. Leider war Chapmans Peak geschlossen, sodass die Anfahrt länger war als geplant. Auch ist die Pinguin Kolonie (mittlerweile?!) ein extremer Touristenmagnet, sodass es hier ziemlich überlaufen war.

Roman kam abends endlich dazu, das Crossfit in Hout Bay zu testen. Die Leute sind hier wahnsinnig nett und alle total verliebt in Hanna. 

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