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Freier Tag in Vancouver

Veröffentlicht: 24.01.2024

Heute, kein Wecker😊💪🏼 Endlich mal wieder ausschlafen. Ganz entspannt starteten wir heute in den Tag. Okay, kurz war es etwas doof, da Jörgs Drogen unuffindbar waren, aber wir haben zum Glück ja einen Drug Store ums Eck. Dort hin und ohne Probleme hat die nette Dame von der integrierten Apotheke vor Ort ein Notfallrezept ausgestellt. Damit haben wir bekommen was wir brauchen. In Deutschland wäre so etwas ein riesen bürokratischer Akt mit viel hin und her Gerenne gewesen.
Frühstück gabs dann bei Subway. Frisch gestärkt gings zum Canada Place. Ein Kongresszentrum und gleichzeitig Kreuzfahrtterminal. Logischerweise am Wasser. Leider war alles wieder grau und verregnet, aber was will man machen. Im Hotel rumhocken war keine Option. Erst ein obligatorisches Selfie am Vancouver Schriftzug, dann drehten wir eine Runde ums Terminal. Natürlich, die letzten paar Meter, eine Baustelle. Kein Durchkommen. Statt zurück liefen wir zu ein paar Aufzügen die da waren und standen auf einmal mitten im Kongresszentrum. Keine Ahnung was da gerade stattfindet, aber es war ziemlich viel los😅 Wieder draußen ging es schnurstracks ans andere Ende von Vancouver um uns die Granville Island Markthalle anzuschauen. Island = Insel = Wasser. Da standen wir nun. Die Granville Street Bridge zu unsere linken. Über die Brücke hätten wir laufen können, nur da hätten wir erstmal wieder ein ganz schönes Stück zurück gemusst🙄 Zum Glück zeigte uns Google eine Fähre an. Mit diesem riesen Ding ging es dann rüber zur Insel😅
Der Granville Public Market wurde 1979 gegründet dass die örtlichen Landwirte einen Ort hatten/haben um ihre frischen Waren zu verkaufen. Über 50 Verkäufer haben hier ihre Stände das ganze Jahr über geöffnet.
Einmal durch, eine Kleinigkeit gegessen (für die Herren gabs Currywurst vom deutschen Metzger), so noch ein bisschen rumgeschaut, dann fuhren wir mit der Fähre zurück. Da wir bei dem Regen nicht wirklich Lust hatten noch länger draußen rumzulaufen ging es mit Zwischenstopp bei SportScheck und am Robson Square Ice Rink zurück ins Hotel. Die Herren haben Augenpflege betrieben, mir war mal noch eingefallen, unser Hotel hat ja einen Pool. Geschaut wo der ist, festgestellt dass niemand da ist, schnell wieder aufs Zimmer zum umziehen und an Pool. Die Aussicht, sehr cool und ich hatte die erste Stunde den ganzen Bereich für mich alleine🥰 Später sind welche aus der Reisegruppe aufgekreuzt. War okay, die hatten Musik dabei und wir haben uns etwas über unsere Erfahrungen in der Hastings Street ausgetauscht 🤣
Wieder im Zimmer, synchrones Schnarchen. Ich topfit und motiviert wieder umgezogen und wollte das Parcific Centre unsicher machen. Dachte so riesig wie das aussieht... Das Centre erstreckt sich über mehrer Blocks, aber zum shoppen musste ich dann feststellen gibt es nur die Ebene, in der wir an unserem ersten Tag hier essen waren. Somit war das ein recht kurzer Ausflug da drin. Auf der Straße wieder mal ein Gedankenblitz: morgen gehts mit dem Bus mind 2,5 Stunden nach Seattle und wir haben nichts mehr zu trinken. Also zum nächsten Kiosk und was besorgt. Auf dem Rückweg zum Hotel wieder am Ice Rink vorbei gekommen, der im dunklen jetzt um einiges schöner aussah als heute Mittag in grau😅 Kurz vor unserem Hotel, ein Bild von Uwe in der Reise WhatsApp Gruppe. Der war am Canada Place unterwegs, der jetzt natürlich auch schön beleuchtet war. Hmm, wer mich kennt...🤷🏼‍♀️ Also am Hotel vorbei maschiert und weiter runter zum Wasser. Was soll ich sagen, es hat sich gelohnt. War echt schön. So beleuchtet abends wirkt das alles komplett anders als noch am Tag. Da so langsam der kleine Hunger kam, den Schnarchis geschrieben ob sie auch noch was essen wollen. Haben uns dann in der Old Spaghetti Factory verabredet. Auf dem Weg dorthin bin ich durch das Gaslamp Quarter gelaufen. Ja ich weiß, das gibt es nur in San Diego eins, aber es war halt auch eine Straße mit lauter alten Gaslampen, also nenn ich es so🤷🏼‍♀️
Auch an der Gastown Steam Clock kam ich vorbei (jetzt kommt es mir auch wieder, das Gaslamp Quater heißt Gastown😅). Eine schöne, große Uhr die mit Dampf betrieben wird. Zu jeder vollen Stunde spielt sie zudem eine Melodie. Hätte bei mir zeitlich gepasst und hätte ich mir auch gerne angeschaut, aber es gab ein Problem: Menschen. Zuviele Menschen. Und ein Haufen Tussis die da ein Fotoshooting veranstaltet haben. Gab dann nur ein Erinnerungsfoto und weiter gings. An der alten Spaghetti Fabrik angekommen war natürlich einiges los. Bin dann zum Empfang und die nette Dame meinte, melden sie sich an und in 15 Minuten haben sie einen Tisch. War dann auch wirklich so. Hat alles ganz gut gepasst. Kaum waren Jörg und Andi eingetrudelt bekamen wir unseren Tisch. Wer mal in der Gegend ist und gerne italienisch isst, kommt hier her. Ein schönes, uriges Restaurant, sehr leckeres Essen, super aufmerksames Personal und echt faire Preise. Wir haben zu zweit, jeder ein 3 Gänge Menü und Getränke nicht mal 50,- gebraucht. Und ja, wir waren echt papsatt.
Nach dem Essen das übliche: gehen wir noch was trinken? Jörgs "ich muss nicht jeden Abend auf Tour gehen" wurde gekonnt überhört und wir zogen weiter zur Greta Bar. Echt cool hier. Eine Bar mit Streetfood und lauter Spielautomaten wie wir sie von früher aus dem Urlaub kennen. Und dann war auch noch happy hour🥰 Hieß, mit 20,- kanadischen $ konnte man 3 Stunden soviel zocken wie man wollte. Direkt gemacht. Basketball, sämtliche Ballerspiele, Eishockey, Atari-Tennis, Pac-Man, Flipper, Mario Kart,... ich war im Paradies😅 Auch die andren beiden hatten ihren Spaß. Unser absoluter Favorit war Jurassic Park. Blöd war nur, dass man das nur immer max 1x verlängern konnte. Die Zeit verging hier wie im Flug, aber da wir vernünftig sind und ja morgen wieder packen und weiterreisen müssen ging es OHNE Zwischenstopps zurück zum Hotel. Ja und hier sitze ich nun, gepackt ist noch nichts aber der Blog endlich wieder aktuell 😅

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