Woche Nummer 2 -Malaysia

Zeit die Woche zusammenzufassen. 

Der Montag begann mit Regen. Somit ein relaxter Tag mit einem Ausflug nach Chinatown und einem Pfannkuchen  (nicht so lecker, wie deine Marie, aber schon ziemlich lecker.) und diversen leckeren kleinen Früchten

Am Abend gab es Sauerteigbrot - hergestellt von einem ganz tollen Couchsurfer - der mir Plätze gezeigt hat die nicht so touristisch sind :)

Großartig die Scheiben zu schneiden mit einem so hervorragend scharfen Messer! (Danke Jule und Daniel) 

Am Dienstag hieß es dann - nach indischen Dosas am Morgen - ab nach Melakka. Eine Kolonialstadt, in der die Einflüsse unterschiedlichster Länder ganz gut zu sehen sind.

Etwas entspannter und mit eine lustigen Reisegruppe hatten wir den Auftakt in einer Bar mit ausschließlich Hochprozentigem und folgten anschließend unserem erklärten Reisemotto: "Follow the river". Das es blauen Reis gibt, wusste ich bis zu dem Tag nicht - schmeckt aber gut. 

Den ersten Sonnenuntergang am Wasser gab es dann am Dienstagabend genau neben einer Moschee und die Füße waren in Wasser (in der Straße von Melakka aus dem indischen Ozean) 🤗 

Am Mittwoch hat uns die Stadt mit ihrem hübschen kleinen (teilweise sehr europäisch angehauchten) Caffees verzaubert. 

Wo die historischen Dinge in Melakka, dem "World Heritage Site" so stehen, haben wir in einem Rundgang durch die Stadt erkundet - dabei haben wir unter anderem entdeckt, wie Schuhe selbst gemacht werden und wo das beste Chandol in der Stadt gegessen wird. 

Am Donnerstag dann hat sich unsere Reisegruppe wieder getrennt. :/ 

Für mich gings weiter Richtung Kuala Lumpur und dann nach Jerantut. 

Was macht man da eigentlich genau?

Jup - es geht ab in den Regenwald! 130 Mio. Jahre alt ist der jetzt schon alt und hat sich als kleine Sauna entpuppt. 

Am Freitagfrüh auf dem Weg im Taxi nach Kuala Tahan, dem Startpunkt für Wanderungen im Nationalpark, war die Straße (die es so seit etwa 20 Jahren gibt - vorher war der Zugang zum Regenwald nur via Boot möglich) gesäumt von Palmenplantagen. Alle Palmen perfekt in Reih und Glied angepflanzt.

Nach einer kleinen Überfahrt, hat uns die Wanderung etwas überrascht. Zu Beginn war anfangs easy und etwas verwirrend, da wir (auch hier gabs wieder eine kleine neue Reisegruppe) auf einem für Touries gebauten Weg die ersten Kilometer gewandert sind. 

Da gabs dann auch schon die ersten Affen zu sehen.

Mangos gibt es zu Hauf in Malaysia-die Grünen sind die süßesten und die gab es dann auch als Pausenverpflegung auf der Bergspitze.

Der Weg nach unten hat sich dann als wesentlich aufregender herausgestellt. 

Matsch überall - daher liegt die Vermutung, dass das Wort Trekking vielleicht doch von Dreck kommt :D

2 Tage zuvor kam echt viel Regen runter...

Nach guten 4 Stunden sind wir wieder am Startpunkt angekommen.

Auf dem Rückweg haben wir uns noch kurz mit frittieren Süßkartoffeln versorgt (Frittieren können hier alle!)

Samstag hat sich dann auch diese kleine Reisegruppe wieder aufgelöst und weiter geht's nach Kurantan.  Es wird Zeit endlich mal ins Wasser zu springen!)

Jetzt sitz ich im Bus dahin (knapp 4 h Reisezeit) und im Bus ist definitiv ne andere Klimazone - subpolar oder doch schon polar? - Klimaanlagen sind hier auch wirklich überall und ohne Pulli und lange Hosen sollte man wirklich nicht in einen Bus steigen.

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