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17. Etappe Teil 1 bis nach Sarria

Veröffentlicht: 17.11.2023

Um 5 Uhr bin ich ohne Wecker wach geworden und bin kurz liegen geblieben, aber dann relativ bald aufgestanden. Habe meine Sachen in die Küche gebracht und dann alles zusammengepackt. Dann habe ich entspannt gefrühstückt. Normalerweise esse ich ja immer erst unterwegs, aber da ich ja so früh schon los gehe, haben viele Café's noch nicht geöffnet bzw. haben gar nicht auf, weil jetzt Winter ist. Deswegen ist das mit dem Frühstück ganz praktisch, denn so hat man eine Grundlage für die Etappe und dann kann man immer noch einen Kaffee trinken. Zum Glück ist es in den Unterkünften auch meist so, dass man die Küche morgens benutzen kann. Ich bin dann um 5:45 los und bin den empfohlenen Weg nach Sarria gegangen. Ein anderer Weg wäre über Samos gegangen, aber dieser wäre 8km länger und soll auch nicht so schön sein. Zu Anfang ging es durch Landstraßen und dann durch tiefe Wälder, die mitunter schon nass und matschig waren, aber das gehört dazu. Es wurde auch ein wenig steiler, sodass einem schon warm wurde. Wobei es generell warm werden soll heute und sonnig. Ich bin dann an einem Haus vorbei, wo Frühstück hingestellt wurde gegen Spende. Es gab Obst, Cornflakes, Säfte und vieles mehr. So nett gemacht. Hätte ich nicht schon gefrühstückt, hätte ich mich hier vollgegessen, aber ich nahm mir nur einen Keks und ging weiter. Dann wurde es langsam hell und ich hatte noch 5km bis nach Sarria. Langsam sah man dann doch ein paar Pilger unterwegs. Es war sehr nebelig und das nächste Stück ging an einer Landstraße vorbei, was ein wenig gefährlich war, denn durch den Nebel sahen die Autos einen erst sehr spät. Zum Glück war so gut wie kein Verkehr, denn sonst hätte es schon brenzlig werden können.Kurz vor Sarria machte ich noch eine kleine Rast, da es eine Wasserstelle gab und ich einfach eine kleine Pause brauchte. Nach 10 Minuten bin ich dann weiter und kurze Zeit später war ich dann auch in Sarria. Ist ein schöner Ort, wenn auch sehr ruhig, was an der frühen Uhrzeit liegt, zu der ich diesen Ort durchquerte. Es gab viele liebevoll gestalteten Herbergen. So bin ich weiter wieder raus ins Grüne.

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