Nach 12 Stunden Busfahrt in einem wirklich sehr komfortablen Bus, bin ich in Pucon angekommen und gleich ab ins Hostel. "French Andes Hostel". Wie sich herausstellte, sind dort tatsächlich nur Franzosen und soviel nehm ich schonmal vorweg: ich will auf meiner restlichen Reise kein Wort französisch mehr hören müssen!
Deshalb schnell raus aus dem Hostel und die Region erkunden. Die Stadt besteht ausschließlich aus Touristeninfos, Reisebüros, Restaurants und Hotels. Nichts besonders sehenswertes. Die Region hingegen kann sich sehen lassen. Es erinnert stark ans Allgäu, mit der Ausnahme, dass im Hintergrund ein großer (und sehr aktiver) Vulkan thront. Ein toller Anblick und auch die Hauptattraktion. Überall wird die Besteigung inkl Blick in den Krater angeboten. Nicht ganz billig, aber vermutlich sein Geld wert. Leider hat das Wetter nicht ganz mitgespielt. Wie auf den Bildern zu sehen ist, war es zwar schön sonnig und warm, jedoch morgens immer stark bewölkt.
Am tag drauf ging es dann zusammen mit dem Engländer weiter nach Puerto Varas, der deutschen Region in Chile.