Veröffentlicht: 31.10.2023
16.10.2023- 23.10.2023
Wir verließen Tokyo im Regen, nahmen den Bus und stiegen bei Sonnenschein in Fujikawaguchiko aus. Mount Fuji erwartete uns mit schneebedeckter Spitze. Unser Hostel hatte eine kleine Dachterasse, von wo aus wir drei wundervolle Tage mit klarer Sicht auf diesen tollen Berg hatten. Was für ein Glück wir doch haben. Wir liehen uns Fahrräder und umrundeten den Fujikawaguchikosee. Eine tolle Spazierfahrt, genau Tines Tempo.
In Kyoto waren wir nochmals mit dem Rad unterwegs. Hier wurden wir jedoch mit Nachdruck darauf hingewiesen, nirgends die Räder abzustellen, wenn kein offizielles Schild auf einen Radparkplatz hinweist. Räder werden wohl schnell eingesammelt und müssen dann bei der Stadtverwaltung ausgelöst werden. Also bestand unsre Radtour darin, eine Stunde zu diesem ach so tollen Bambuswald zu radeln, um dann über eine Stunde diesen offiziellen Fahrradparkplatz zu suchen. Ach, wir hatten schon keine Lust mehr weiter zu suchen, als uns ein Taxifahrer sagte, wo wir diesen fänden. Ja, scharenweise kamen Reisebusse an, um den Bambuswald zu besichtigen. Wir liefen schnell hindurch, um den Menschenmassen zu entfliehen und weiter durch die kleinen Wohngebiete und süßen Sträßchen entlang zu schlendern. Wir kamen an verschiedenen kleinen Tempeln vorbei und nach ca 1,5 Stunden erreichten wir den Otagi Nenbutsu-ji Tempel, der für seine unzähligen Buddhastatuen aus Stein bekannt ist. Da dies schwer mit dem Bus zu erreichen ist, fahren nur wenige Taxen her und wir waren nur sehr wenige Besucher an diesem tollen Ort am Waldrand.
Am nächsten Tag besichtigten wir mit vielen anderen bei Sonnenschein den goldenen Tempel und danach, mit natürlich eingeplantem Busumweg, den Tempel mit den tausenden Torii.
Wir verließen unser kleinstes Zimmerchen unserer Japanreise und fuhren weiter nach Osaka, wo wir das beste und günstigste Runningsushi unseres Lebens aßen. Es war mittlerweile 15 Uhr und unser Frühstück. Was gibt es besseres als sichtlich frisch zubereitetes Essen? Wir aßen einfach, was uns gefiel, denn verstanden haben wir nichts in diesem kleinen Lokal.
Am Montagmorgen klingelte der bisher früheste Wecker unserer bisherigen Reise, zu Tines eigentlicher Frühdienstzeit und wir stiegen um 5:30 Uhr aus dem Bett. Auf gehts in die Universal Studios. Einfach zu krass zu beschreiben. Wir hatten einen mega Spaß bei den Achterbahnen und in der Mario World. (Und beim langen Anstehen Menschen anschaun.) Wir waren sichtlich die einzigen, die in bequemen Klamotten und Schuhen unterwegs waren und auch keinerlei Merchandise Artikel gekauft hatten- wir hätten es ja einmal mit um die Welt tragen müssen.