Cannes, Antibes, St. Maxime und St. Tropez

Von Sospel fuhren wir etwas außerhalb von Antibes in ein kleines Camp, sogar mit Pool. Von hier aus sind wir mit dem Zug nach Cannes gefahren. 15min Fahrt und kein Stress mit Parkplatzsuche und co. In Cannes angekommen sind wir gleich zu der berühmten Treppe der Filmfestspiele gelaufen. Das obligatorische Bild darf da natürlich nicht fehlen. Ansonsten kann man sich vor schicken Boutiquen und Restaurants der Extraklasse nicht retten. Der Strand hingegen war wunderschön. Große Wellen hatten Chris ermutigt reinzuspringen. Eine schöne Stadt direkt am Meer.

Am 21. Juni, zum Sommeranfang war in allen Städten Musikfest. Wahrscheinlich die erste große Fete seit der Pandemie. Volle Straßen, ein Rappelvoller Marktplatz. Chris gefiel es sehr, sodass wir bis abends halb 10 hier die Zeit verbrachten. Den nächsten Morgen, nach einer Runde schwimmen im Pool, ging es weiter Richtung St. Maxime. Einen kleinen Zwischenstopp legten wir in Saint Aygulf ein. Das Baden war hier herrlich. Tolles Wasser. Da der Campingplatz uns für eine Nacht zu teuer war, nahmen wir den Stellplatz. Schatten gab uns hier unser Theo. Nächsten Morgen ging es nach st. Maxime, hier frühstückten wir spontan auf der Promenade. Standesgemäß Croissant und Café.

Vom Camp aus fuhren wir mit dem Rad dann wieder bergabwärts nach Saint Maxime, wo wir mit dem Boot nach st. Tropez fuhren. Boot fahren ist bei der Hitze wirklich eine willkommene Abwechslung. Dort angekommen, waren auch wieder viele Touristen unterwegs. Man lief an den teuren Yachten vorbei, auf denen sich die schönen und Reichen gerne zeigten. Wir liefen durch die Gassen und aßen in dem kleinen park unser mitgebrachtes essen. Essen gehen in Frankreich ist für unseren Geldbeutel nicht drin. Nur selten findet man mal etwas wo wir gerne Geld ausgeben ;) Leider gewöhnt man sich aber auch schnell an die Preise, sodass man sich auch mal ein Bier für 4,30€ (0,3l) gönnt. Am Hafen waren viele Künstler die ihre Bilder zur Schau stellten. Tolle Bilder waren dabei. Chris holte sich ein Dublikat, diese Kosten nämlich nur einen Bruchteil von den echten. Mit Baden gehen war hier leider nichts, sodass wir nach 2-3h wieder zurück fuhren. Wir legten uns dann noch einmal an den sandigen Strand in St. Maxime.

Die Temperaturen liegen seit Wochen bei 28-33Grad.