Inselglück Koh Jum

Mit dem Longtailboot und zehn weiteren Touristen ging es nach Koh Jum und schon auf der Überfahrt war ich von Zufriedenheit und Glück erfüllt. Mit Hand, Fuß und gebrochenem Englisch (auf beiden Seiten) versuchten der Thai, der auf dem Boot arbeitete und ich uns zu unterhalten...dies wurde zusätzlich durch das laute Motorengeräusch des Longtailbootes erschwert. Daher beschränkten wir uns nach einigen Versuchen auf das Rauchen von Zigaretten, die mit getrockneten Palmblättern gerollt werden und schauten aufs Meer. Angekommen am Pier der Insel begannen sich die anderen Touristen auszutauschen auf welchem Teil der Insel, Nord oder Süd, sie untergebracht waren und wurden zum Teil schon von den Taxis und Tuk Tuks erwartet. Ich hatte diesbezüglich mal wieder keinerlei Ahnung, jedoch Glück, da mir Bila, der Mann vom Boot anbot, mich zu dem Bungalow Resort zu bringen, in dem ich eine Nacht gebucht hatte. Und so wurde der große Rucksack aufs kleine Moped geschnallt und schon düste ich mit dem Thai über die Insel. Angekommen im Bungalow, das ich mit zwei Geckos bewohnte, fühlte ich mich wie im absoluten Paradies und ich verbrachte die ersten Tage vor allem am Strand mit Muscheln sammeln, Schwimmen, sonnen, lesen, malen und natürlich der Erkundung der Insel vor allem zu Fuß oder mit dem Fahrrad.