Veröffentlicht: 23.08.2023
Servus Zusammen,
nach ein paar wundervollen Tagen in Barcelona habe ich mich weiter in Richtung Denia gemacht und mir auf dem Weg dahin den Klettersteig Via Ferrata dels Patacons und auch das Delta de l'Ebre angeschaut. Insgesamt war es ein kompletter Tagestrip bei angenehmen 35 Grad.
Als ich im Auto auf dem Weg dorthin saß, dachte ich mir bereits, dass es in diese Erhöhungen geht, da all das Land davor doch sehr flach ist.
Auf dem ausgeschriebenen Parkplatz angekommen, habe ich mein Zeug zusammengepackt und mich besonders gut eingeschmiert, da der Steig wohl auch zum Großteil in der Sonne liegt.
Nachdem ich dann beim Zustieg spontan noch ein Klettergebiet gefunden habe, habe ich auch kurz darauf den entsprechenden Zustieg gefunden.
Und nach dem ersten Blick hatte ich durchaus auch Respekt vor diesem Steig, vor allem weil ich durch einen Fluchtkanal aus dem Klettersteig aussteigen musste, da ich kein Seil bei mir hatte. Das war aber auch schon im Vorhinein geplant und ich musste sehr vorsichtig und planerisch agieren, damit ich diesen Ausstiegspunkt nicht verpasse.
Nach den ersten Metern kam bereits ein neuer Aspekt eines Steiges mit einem Entenmarsch durch einen heftigen Überhang. Hier musste ich meinen Rucksack abnehmen, damit ich nicht ausversehen an der Decke hängen bleibe.
Der Ausblick war aber auch von hier schon fantastisch.
Also ging es über die erste und längste Seilbrücke und der Weg war hier wirklich sehr schön.
Nachdem dann alles wie geplant verlaufen ist bin ich heil wieder am Auto angekommen und habe mich auf den Weg ins Delta de l'Ebre gemacht. Die Region hat mich ein wenig an die Camargue erinnert und es waren rechts und links super viele Reisfelder zu sehen.
Im Hintergrund sind auch genau die Berge zu erkennen, in denen ich davor im Klettersteig gewesen bin. Von da aus ging es weiter in Richtung Süden nach Torrenostra und zum vorerst letzten Campingplatz an der Küste. Hier habe ich ein leckeres Abendessen genossen und habe dann noch einen Abendspaziergang über die Promenade gemacht und am Strand spazieren gegangen.
Am nächsten Morgen hat um kurz nach 6 der Wecker geklingelt, damit ich mir am nächsten Tag Valencia anschauen konnte.
Die Eindrücke zur dritt größten Stadt gebe ich euch aber dann in meinem nächsten Beitrag.
Fühlt euch verschwitzt gedrückt,
Eure Britta