Veröffentlicht: 21.07.2023
Ahoi!
Gestern ging es für uns mit Kurt zusammen auf das Boot und ab die Tisza hinab.
Bei warmen Temperaturen gibt es ja nichts schöneres als sich am Wasser aufzuhalten und ins kühle Nass zu springen.
Naja, bei 27 Grad Wassertemperatur ist das keine wahre Abkühlung mehr aber ist auf jeden Fall besser als nichts.
Hier ist neben dem Fluss noch ein absoluter Urwald und der Natur wird hier freier Lauf gelassen. Es wächst und gedeiht hier alles in den unterschiedlichsten Grüntönen.
Grün hinter den Ohren ist auch unser frisc uhhh gebackener Süßwasserkapitän am Steuer.
Ich habe auf dem Boot eher die Rolle des Wels-Köders eingenommen, die hier in der Region gerne gefischt werden.
Zum Glück hat mich jedoch kein Wels erwischt und ich konnte die wundervolle Natur und die verschiedenen Vogelarten bestaunen. Graureiher, Schwarze Adler, Kormoran und auch Enten waren einige unserer Entdeckungen. Und wir haben noch einen Vogel gesehen, den wir nicht kennen. Vielleicht kann uns hier jemand weiterhelfen?
Wir sind immer weiter gefahren, bis wir auf den See gekommen sind.
Die Frage ist nur wohin dann?
Im Zweifel liebe Freunde, immer der Nase nach. (Gandalfs Weisheiten sind einfach passend.) Außerdem gilt auf jedem Schiff was schwimmt und schwabbelt, gibt’s irgendein der dämlich sabbelt.
Unsere Nasen haben uns dann nach insgesamt 2,5 h Fluss und See wieder zurück in den Hafen geführt.
Hier haben wir uns noch mit ein paar jungen Enten angefreundet und sind dann zurück nach Hause gefahren.
Im Schatten des Hauses haben wir dann den Nachmittag sehr sehr ruhig ausklingen lassen und ich habe mich auch richtig “hängen” lassen.
Hier habe ich die gestrigen Berichte geschrieben und ein wenig die Seele baumeln lassen.
Heute haben wir einen Planungstag eingelegt und die weitere Tour aufgrund des aktuellen Wetters weiter geplant.
Morgen geht es früh morgens nach Zagreb und ab Montag dann weiter in Richtung Norden und nach Slowenien. Hier wollen wir auch Ljubljana erkunden und uns dann weiter über den Norden Sloweniens oder aber über Klagenfurt in Richtung Zuhause aufmachen.
Mal sehen, wie es weitergeht. Hoffentlich morgen ohne Stau. Fühlt euch gedrückt.
Eure Britta