Veröffentlicht: 20.07.2023
Guten Abend die Damen und Herren,
Wie versprochen kommt auch heute noch die Besichtigung aus Budapest dazu. Ich weiß, dass das erste Bild eines Marmeladenbrotes nicht das ist, was erwartet wird, wenn ich von der ungarischen Hauptstadt spreche, aber ich möchte mich bei der Spenderin noch einmal bedanken. Die selbstgemachte Erdbeermarmelade ist echt der Knaller ! Und so hat unser Tag auch angefangen- mit der wichtigsten Mahlzeit des Tages.
Danach ging es mit dem Auto die ca. 1,5 h Fahrt nach Budapest. Hier haben wir etwas außerhalb geparkt und sind, wie immer, mit den Öffis in die Stadt gefahren. Das Parken ist gratis, allerdings sollte darauf geachtet werden, dass man nicht die Grünstreifen beparkt.
Wir hatten einen Reiseführer, in dem eine Tour durch Buda und Pest beschrieben und die Sehenswürdigkeiten kurz erläutert werden. Leider haben wir den aber Zuhause vergessen und so ging es erneut etwas spontan zur Stadtbesichtigung.
Angefangen haben wir mit der Margareteninsel, welche mitten in der Donau liegt und verhältnismäßig zu der Stadt relativ groß ist.
Hier haben wir einen ersten Halt an einem verfallenen Kloster gemacht. Obwohl das Gebäude nicht mehr steht hat sich der Ort irgendwie friedvoll angefühlt.
Ware da nicht der Flötenspieler ums Eck gewesen.
Der nächste Halt war eine Ruine eines Dominikanischen Klosters, von dem die Geschichte auch etwas genauer erläutert worden ist.
Nach einem Päuschen kann dann schnell schnell weitergelaufen werden. Wer möchte Elan dies auf der Insel auch im Sprint machen, denn es gibt eine eigene Tartanbahn, auf der trainiert werden kann. Sowohl die Sprinter als auch die Füße von BarfußLäufern.
Nach solch einem Sprint ging es zum Herunterfahren und Puls beruhigen ein wenig in den Japanischen Garten auf der Insel.
Sehr hübsch, ruhig und fischreich hier. Anschließend haben wir den Bus zurück Richtung Hungarisches Parlament genommen und sind auf dem Weg zur nächsten Attraktion der wohl coolsten Statue der Welt über den Weg gelaufen! (Gegenvorschläge werden nur mit Fotobeweis akzeptiert!)
Außerdem haben wir uns den Olympiapark angeschaut, als wir auf dem Weg zum Parlament waren.
Später haben wir uns in der Näheren Umgebung weitere Gebäude und Denkmäler angeschaut.
Auf dem Weg zum Schloss haben wir uns noch den alten Markt angeschaut und die verschiedenen Gerüche und Geschmäcker auf uns wirken lassen.
Weiter ging es zu Fuß mit ein paar Stationen am Schwimmbad, Denkmal und Brunnen in Richtung Schloss.
Überall wo es nass wird bin ich zu finden. Also wortwörtlich:
Und nach ein paar Höhenmetern, die wir unter strengem Blick eines Hasen und des Turul zurückgelegt haben, hatten wir es auch endlich auf das Schloss geschafft.
Nach dem Schloss sind wir ein paar Hundert Meter weitergezogen und haben uns die Fischereibastei angesehen und den wundervollen Ausblick über Budapest genossen.
Auf dem Weg zurück zur Metro hat Mario dann einen alten Bekannten wieder getroffen. Mich hat es gewundert diesen soweit oben anzutreffen, aber wer ein Pferd zum sitzen hat kann wohl auch in dem Alter noch ein paar Meter machen. St. Georgen lässt Grüßen.
Nach erneuten ~20 k Schritten war nun auch wieder genug mit Laufen und wir sind rasch Richtung Außenbezirk gedüst.
Alles in Allem eine sehr schöne Stadt, die einen zweiten Längeren Besuch absolut wert ist, wie ich finde.
In diesem Sinne Morgen mehr zu heute.
Eure Britta