Ein Floh entdeckt die Welt VII - Uganda
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Auf der Pirsch nach Pumba und co.

Veröffentlicht: 18.08.2023

Am frühen Morgen starteten wir in der Dämmerung zu unserer ersten Pirschfahrt. Über dem Nil konnten wir die aufgehenden Sonne beobachten und nur kurze Zeit später direkt am Straßenrand die ersten Rehantilopen sichten, dicht gefolgt von den ersten Giraffen - und dabei waren wir noch auf dem gut ausgebauten Highway. In den nächsten paar Stunden sahen wir zahlreiche Tiere - über Antilopen, Kobs und Warzenschweine hinzu zahlreichen Giraffen und mehreren Elefantenherden, die durch die Savanne rannten. Nachdem unser Guide Iwan ein kurzes Telefonat geführt hatte, ging es im Vollspeed über die rote, holprige Straße - ein anderer Guide hatte unweit Löwen entdeckt! Zu unseren großen Freude sonnten sich die Löwinnen mit ihren Jungen auch noch am Wasserloch, als wir eintrafen! Da man die Löwen im hohen Gras zu schwer sieht, kommt es eher selten vor, dass man hier welche entdeckt. In der Nähe des Nils machten wir dann Frühstückspause, wo die neugierigen Pumbas sich bis auf 1 Meter an uns herantrauten, in der Hoffnung etwas von unserem Essen zu ergattern.

Im Anschluss ging es zurück Richtung Nil und dort aufs Boot. Ziel war der Murchison-Wasserfall. Hier drängen sich mit rasanter Geschwindigkeit die Wassermassen des Nils durch einen ca. 8 Meter breiten Felsspalt. Auf dem Weg dorthin sahen wir zahllose Nilpferde und noch einmal Giraffen und auch Elefanten am Ufer. Auch das ein oder andere Krokodil haben wir entdeckt.

Unser Lunchpaket haben wir noch direkt am Bootsanleger verspeist - zumindest den Teil, den uns ein frecher Pavian, der sich heimlich von hinten angeschlichen hat, nicht geklaut hat. Das war vielleicht ein Schreck, wenn man nichts ahnend zur Seite blickt und sich plötzlich im Angesicht eines ausgewachsenen Pavians gegenüber steht, der sich nicht von seiner Mission von ein paar Touristen abbringen lässt...

Der letzte Stop des Tages führte uns zu einer kleinen Wanderung oberhalb der Wasserfälle. Von hier aus konnten wir auch den 2. Wasserfall sehen, bevor es zurück zur Unterkunft ging, die wir nun auch zum ersten Mal bei Tageslicht sahen. Am Abend führte uns die "Hirnbirn" zur Aussichtsplattform, von wo aus wir den afrikanischen Sternenhimmel bestaunen.

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