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27. Etappe "Samarkand, Usbekistan'

Veröffentlicht: 10.07.2024

Heute morgen sind wir mit dem Schnellzug nach Samarkand gefahren. Die Fahrt dauerte etwa 2,5 Std. und war sehr angenehm. Unterwegs gab es sogar eine kleine Verpflegung, ähnlich der auf einem Flug. Nach der Ankunft sind wir mit dem Taxi in die wirklich schöne Unterkunft gefahren. Sie wir von zwei Schwestern geführt, von denen eine sehr gut Deutsch spricht. Neben befindet sich noch ein Ehepaar aus Stuttgart und ein Mann aus Wien in der Unterkunft. Am Nachmittag haben wir uns eine sehr informative Führung durch den Registan geleistet. Auf dem Rückweg zum Hotel haben wir noch einen Abstecher zum Amir Temur Mausoleum unternommen. Ein wirklich leckeres und sehr umfangreiches Abendessen gab es dann im Hotel.

10.07.2024: Nach einem (zu) üppigen Frühstück haben wir uns zur Bibi-Khanym Moschee aufgemacht. Die Moschee beeindruckt durch ein enormes Tor und das, obwohl es nicht in seiner vollständigen Größe wieder hergestellt wurde. Im Anschluss an den Besuch der Moschee sind wir noch über den Siyob Basar geschlendert, wo uns das enorme Angebot an Früchten, Gewürzen und anderen Nahrungsmitteln beeindruckt hat. Nach einer kleinen Verschnaufpause in eine Restaurant, sind wir zu einem Gelände gelaufen, auf dem sich eine ganze Reihe alter Mausoleen befinden, von denen einige wirklich beeindruckend sind. Last but not least haben wir dem lokalen Weinmuseum (Khovrenko) einen Besuch abgestattet. Allerdings war die Führung inkl. Weinprobe eine rechte Enttäuschung. Wir hatten später den Eindruck, dass hier einige Mitarbeiter eine inoffizielle Führung auf eigene Rechnung mit uns unternommen hatten. Der Wein jedenfalls schmeckte, wenigstens etwas.

11.07.2024: Der heutige Tag war dem Besuch verschiedener Sehenswürdigkeiten gewidmet. Wir haben es sogar geschafft einigermaßen früh loszukommen. Allerdings gingen die Temperaturen späteren auf 40 Grad hoch, so dass wir den Nachmittag im Hotel verbrachten. Das kam mir entgegen, da ich mir durch die Klimaanlagen unserer Hotels einen unangenehmen Schnupfen zugezogen und kein Schnupfenspray dabei hatte. Am Abend sind wir noch einmal zum Registan, der wunderbar angeleuchtet war. Den Abschluss bildete der Besuch eines Restaurants, mit einem kalten Bier und einem Glas Rotwein.

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