Von Vaihingen nach Balingen

Nun hat es uns also doch erwischt. Die Wetterfrösche hatten sich leider nicht geirrt und es hat morgens aus allen Kübeln geschüttet. Und das bei 12 Grad. Es blieb nichts anderes übrig als rein in die Regenklamotten und los. Einziger Lichtblick war, dass ab Mittag von Süden aus eine Besserung prognostiziert wurde. Naturgemäß leiden die Schönheiten einer Wegstrecke doch sehr bei solchen Wetterverhältnissen. Daher gibt es darüber nicht viel zu berichten. Auch von Tübingen haben wir nicht viel gesehen. Wir haben dort dann in einem Café abgewartet, bis die Regenintensität deutlich nachgelassen hatte. Am Nachmittag wurde es dann tatsächlich allmählich besser, der Regen hörte auf und die Wolkenlücken wurden größer. Die Sonne ermöglichte es uns dann, Stück für Stück die Kleidung zu reduzieren, am Ende waren wir dann diesbezüglich wieder auf dem Niveau der Vortage angelangt. Wegen des Wetters hatten wir die Länge der heutigen Tor gegenüber der ursprünglichen Planung etwas reduziert, so dass wir bereits am Nachmittag in unserem Ziel Balingen angekommen sind. Dafür werden es wohl morgen ein paar Kilometer mehr.

Eine Alternative Bahnverbindung für die Heimfahrt haben wir übrigens auch gefunden.