Veröffentlicht: 30.04.2018
Nach dem duschen haben wir ein schönes restaurant gefunden. Obwohl ich das spanisch verstand hat sie uns alles in englisch und ich dann in deutsch weiter übersetzt. Es gab also für uns reis mit tomate (=ketchup) und gemüse. Zweiter gang ein fisch und zum nachtisch ein eierflan. Wir wissen nicht was gratis war. Entweder der vino tinto oder das bier. Es war fein und wir waren gestärkt.
die nacht war etwas unruhig aber nicht „schnarchig“. zwei mitpilger und radfahrer sind 2h später als wir eingetroffen. Sie durften zuerst noch duschen etc.
Um sechs ein viertel habe ich den wecker gestellt obwohl wir gesagt haben wir stellen keinen, weil die anderen sicher mal los wollen. Sorry, aber darauf vertraute ich nicht. Und es bewahrheitete sich.
Also sind wir etwas später aufgestanden und haben uns „frisch“ gemacht.
Bis wir allen plunder beisammen hatten, natürlich fairerweise bei schlummerlicht, dauert es ca. eine stunde. Dann hatten wir unsere räder und los gings.
Heute mal bei 5grad und dafür mit einer sonne die aufgeht. Sie existiert also auch in spanien.
Zuerst bei einer tankstelle vorbeischauen ob es eine gas-flasche hat. Und es hat... wasser auch.
Da wir ja kein frühstück genommen haben, gab es unterwegs in einer bar einen caffee americano und ein chocolate (blätterteiggebäck mit ... genau schockolade). Toillette hatte es auch und so konnte es weitergehen.
Nach mehrmaligen anhöhen suchten wir ein platz zum mittagessen. Wir wurden nach viano fündig. Brot mit salami und schinken und eine boullion dazu. Was für ein luxus heiss wasser zu kochen.
In logrono mussten wir uns entscheiden ob es weitergeht. Da erst halb zwei war... natürlich geht es weiter.
In einem kleinen park haben wir unser stärkungskaffee genommen.
In navarrette war es dann nach vier und es war sinnvoll eine bleibe für die nacht zu suchen. Zweimal verwiesen und das dritte mal fündig geworden. Danach war auch unsere albuerge voll.
Ein zimmer mit einem breit(eren) bett und dusche wurde es. Fahrräder fanden seinen sicheren platz und ein bier wurde uns auch serviert.
Nach einem düschchen und etwas umräumen haben wir „nach hause telefoniert“ und schon ist wieder futter suchen angesagt.
60km 900hm