Veröffentlicht: 10.05.2017
(07.05.2017)
Am Sonntag ging es dann also weiter nach San Francisco.
Kaum waren wir über den Wolken schien natürlich wieder die Sonne :-)
Ich hatte einen Fensterplatz und eine gute Sicht über das Land unter mir. Die Dimension ist einfach irre! Der Flug ging an der Küste entlang und dort gibt es überwiegend bewaldete Berge. Und sonst ganz viel Nichts.
Ich habe mal einen beliebigen Screenshot in Google Maps gemacht.
Beim Anflug auf San Francisco konnte ich dann einen ersten Blick auf die Skyline und die Oakland Bay Bridge erhaschen.
Und beim Landen schien dann wieder schön die Sonne. Meinen Koffer hatten sie auch mitgebracht (der rote oben drauf). Also alles richtig gemacht ;-)
Nach ein paar Tagen mit Menschen um einen herum, die nur Englisch sprechen, fängt man übrigens an, in dieser Sprache zu denken. Echt interessant. Ich bin ja nun in Englisch nicht unbedingt der Held. Ja, klar. es reicht, um das meiste hier zu verstehen und um mich zu verständigen. Und trotzdem beginnen sich die Gedanken im Kopf irgendwann in der anderen Sprache zu formen.
Was das Sprechen betrifft bin ich aber doch noch ziemlich zurückhaltend, weil ich Angst habe, mich zu blamieren ;-) Die Amis meinen dann immer: "Your English is very good! - Much better than my German." Ja, ja. Schon klar! :-)
Übrigens hatte ich bisher den Eindruck, dass die Amerikaner insgesamt ein sehr freundliches Volk sind. Als ich das dann einer Amerikanerin aus Washington D.C. gesagt habe, meinte sie, dass nicht alle so sind und sie sich freut, dass ich bisher nur netten Leuten begegnet bin. Wahrscheinlich ist es wie überall: es gibt solche und solche. Aber die Menschen, die ich bisher getroffen habe, waren wirklich alle unglaublich freundlich.
Vom Flughafen aus hatte ich mir vorab einen Shuttle gebucht, der mich dann zu meinem kleinen Hotel in die Stadt gebracht hat.
Und dann kam die erste Nacht, in der ich nur einmal wach war und ansonsten wirklich gut geschlafen habe. Ich glaube, die Zeitverschiebung habe ich jetzt endlich verkraftet ;-)