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Tag 37: Cape Jervis - Victor Harbour - Kingston SE

Veröffentlicht: 29.11.2016

Auch heute lockt es uns nicht früh aus den Federn. Diese Nacht waren Temperaturen etwas milder und wir mussten uns die Decke einmal nicht bis über beide Ohren ziehen. Daran könnten wir uns glatt gewöhnen.


Trotz der warmen Morgensonne entscheiden wir uns aus Schnelligkeitsgründen für ein Frühstück im Wohnmobil. Samuel liebt den Kopf an unserem Huppel-Toaster und so lösen wir regelmäßig den Rauchmelder in unserem Wohnmobil aus.


Michi und Samuel entdecken im hohen Gras vor unserem Camper ein Känguru und gehen auf morgendliche Fototour (Sami hat seine Leidenschaft fürs Fotografieren oder besser gesagt für den Fotoapparat entdeckt - zwischen den Männern spielen sich oft Schlachten um das liebe Gerät ab). Am Campingplatz sind einige Vögel zuhause, wie fast überall sind es überwiegend Kakadus. Hier gibt es auch einige weiße Kakadu, bisher haben wir sehr oft die rosaroten entdeckt. Bevor wir uns auf den Weg machen, nutzen wir noch das Free-Wifi für unseren Blog & Co.


Wir fahren nach Cape Jervis in der Hoffnung, dass wir nochmals Pinguine sehen. Gestern Abend waren einige im Hafen zu sehen als wir mit der Fähre angelegt haben. Leider haben wir uns gestern nicht die Zeit genommen sie zu beobachten/fotografieren. Heute Vormittag sind sie unterwegs und leider nicht anzutreffen. Wir tanken und starten unsere Fahrt in Richtung Osten. Wenn es die Zeit und die Kids zulassen, dann möchten wir gerne bis Kingston SE kommen.


Wir fahren mal die ersten 60 km bis Victor Harbour. Die Strecke ist sehr schön. Saftiges Grün und Kühe/Schafe prägen das Landschaftsbild. In Victor Harbour machen wir einen Einkaufs- und Essensstopp.


Wir sind uns nicht sicher, ob wir unser Tagesziel erreichen werden und fahren einfach mal drauf los. Auch die Gegend um den Murray River ist sehr abwechslungsreich und gefällt uns gut. Wir fahren am Coorong Nationalpark entlang. Diesen Streckenabschnitt haben wir uns ganz anders vorgestellt (malerischer und die Orte größe). Das Meer ist hier total braun und es riecht auch nicht besonders (das ist schon nett ausgedrückt). Die im Reiseführer angeführten Orte sind nicht mehr als ein Haus mit Imbiss und Campingplatz. Hier wollen wir nicht bleiben. Wir beißen in den sauren Apfel und spulen die Kilometer bis Kingston herunter. Der letzte Abschnitt erinnert uns an die Serengeti - kilometerweit nichts als wehendes trockenes Gras. Um 19:30 Uhr sind wir dann endlich am Campingplatz.


Wir gehen noch an den Strand um den Sonnenuntergang zu genießen. Leider ziehen ein paar Wolken auf und er fällt nicht ganz so spektakulär aus. Zurück im WoMo kochen wir noch. Eigentlich wollten wir Lobster essen (Kingston ist bekannt dafür), doch leider hatten schon alle Take Aways rund um uns geschlossen.


29.11.2016

Übernachtung: Kingston Caravan Park (1 Nacht 32 AUD, einfacher kleiner netter Platz, nur durch eine schwach befahrene Straße vom Strand/Meer getrennt, schöne Aussicht)

Wetter: sonnig, 21 Grad

385 Tageskilometer von Gesamt 6.403 km

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