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Tag 18: Kakadu National Park

Veröffentlicht: 13.11.2016

Samuel ist um 5:30 Uhr bereits munter und um 5:45 Uhr läutet dann unser Wecker. Wir müssen früh raus, denn wir haben uns auf der morgendlichen Bootstour eingebucht. Um 6:25 Uhr geht es mit dem Bus vom Campingplatz zur Bootsanlegestelle. Es ist schon schön warm und die Sonne scheint.


In Cooinda sind einige Leute mehr und auch die zwei Boote, die starten sind nicht so schlecht gefüllt. Bei unser Bootstour sehen wir gleich zu Beginn ein großes Salzwasserkrokodil und ein noch größeres folgt. Der Guide animiert zum Fotos machen, denn Krokodile um diese Jahreszeit und bei diesen Temperaturen sind eher Mangelware. Auf unserer Tour am Yellow River und am South Aligator River sehen wir viele Enten, einige Krokodile, Kingfischer ... Wir sind froh, dass wir uns für die Tour am Morgen entschieden haben, da auch um diese Uhrzeit die Temperatur schon ordentlich ist, aber bestimmt noch angenehmer als am späten Nachmittag. Die Fliegen sind lästig, aber zum Glück sind morgens auch noch keine Gelsen unterwegs. Das warme Morgenlicht taucht die Landschaft in ein schönes Farbenspiel. Uns hat die Bootstour gut gefallen, doch für die Kinder sind die 2 Stunden Fahrt etwas zu lange. Maxima schläft, doch Samuel ist froh als wir endlich wieder im Bus sind.


Zurück in Cooinda gehen wir zum Frühstücken ins Restaurant (ist bei der Bootsfahrt inkludiert). So ein abenteuerlicher Morgen macht hungrig und wir schlagen beim Buffet ordentlich zu. Vor allem Maxima lässt sich beim Rührei kaum bremsen.


Wir entscheiden uns kurzer Hand noch eine Nacht länger in Cooinda zu bleiben. Wir waschen unsere Wäsche und gehen in den Pool. Leider haben wir uns eine Ameisenplage eingfangt. Über das Stromkabel hat sich eine Mini-Ameisen-Kollonie einen Weg ins unseren Camper gebannt. Wir verstauen alle angebrochenen Lebensmittel luftdicht.


Am Nachmittag starten wir nochmals eine Tour durch den Nationalpark. Wir fahren nach Nawurlandja. Hier soll ein Rundweg um den Billabong führen. Leider führt der Weg nur ein Stück am Wasser entlang und ca. ab der Hälfte ist er gesperrt. Wir drehen wieder um. Trotz der Kürze hat uns der Weg sehr gut gefallen. Wir haben einige Vögel und auch ein paar Wallabies gesehen und auch die Landschaft ist sehr schön.


Wir fahren ein kleines Stückchen weiter nach Nourlangie. Hier machen wir den Walk zur anderen Seite des Billabong. Er führt die meiste Zeit durch den Wald und ist eher weniger interessant. Anschließend erklimmen wir noch den Felsen am anderen Ende des Parkplatz. Die Sonne ist am Untergehen und taucht die gesamte Umgebung in ein warmes Licht. Am oberen Ende angelangt, setzen wir uns auf den warmen Felsen und genießen die super Aussicht. Ist echt ein schöner Platz! Sehr empfehlensert!


Es wird schon dunkel und wir machen uns auf den Weg ins Camp. Da die Zeit schon ziemlich fortgeschritten ist, gibt es heute nur noch Schinken-Käse-Toast zum Abendessen.


10.11.2016

Übernachtung: Cooinda Caravan Park

Wetter: sonnig, 38 Grad

93 Tageskilometer von Gesamt 871 km

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