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Tag 17: Kakadu National Park

Veröffentlicht: 13.11.2016

Die Kids sind um 6 Uhr putzmunter und wir müssen leider mit. Wir frühstücken und machen uns anschließend auf den Weg nach Mamukala, einem Vogelbeobachtungspunkt mit Rundweg. Auch hier ist nichts los. Nur ein weiteres Auto und ein paar Kängaruhs haben sich hierher verirrt. Wir beobachten beim Birdhide die Vögel und machen uns dann schwer bewaffnet - mit Moskitonets für den Buggy und Moskitohüten für uns - auf den Rundweg. Die Gelsen sind momentan nicht das Problem, aber es gibt hunderte Fliegen die einen belagern. Der Rundweg ist mit dem Buggy gut bewältigbar, allerdings ist er eher eintönig und führt nur ein kurzes Stück am Wasser vorbei, wo Vögel beobachtet werden können. Die Temperaturen liegen schon um 9 Uhr jenseits der 30 Grad und wir schwitzen ordentlich. Eine kühle Wassermelone bring Erfrischung.


Wir fahren weiter an das nördliche Ende des Nationalparks. Wir schauen uns den Campingplatz Merl an. Laut Reiseführer soll man hier unbedingt vorreservieren. Als wir ankommen ist kein einziges Auto dort. Da es keinen Strom gibt entscheiden wir uns gegen diese Übernachtungsalternative.


Unser nächstes Ziel ist Ubirr. Hier ist ein kleiner Rundweg ca. 1 km, bei dem Felsmalerein der Aboriginals besichtigt werden können. Bervor wir uns auf den Weg machen essen wir noch einen Happen. Aufgrund der großen Hitze entscheiden wir uns wieder für den Buggy als Transportmittel (nur bedingt geeignet, da es einige Dinge zu erklimmen gibt). Ubirr ist ein schönes Fleckchen. Die Aboriginals Malereien sind sehr gut erhalten und auf dem zu erklimmenden Hügel hat man einen super Ausblick auf die Umgebung. Als wir zurück beim Auto sind zeigt das Thermoter unglaubliche 43 Grad an. Wir sind alle komplett durchgeschwitzt und brauchen nun unbedingt ein Eis. Es beginnt zu donnern und schon fallen auch die ersten Regentropfen.


Unser Tagesziel für heute ist Cooinda. Die Fahrt von Ubirr nach Cooinda (ca. 70 km) gestaltet sich kurzweilig. Das wechselhafte Wetter (Gewitter, Sonne, Regen, Regenbogen) verleiht der Landschaft eine tolle Stimmung. Um 17:30 Uhr kommen wir im Camp an und cheken ein. Wir bekommen den Stellplatz Nr. 7. Wir buchen gleich auch die Bootstour für morgen Früh. Da heißt es dann früh aufstehen, denn der Bus zum Boot geht bereits um 6:25 Uhr.


Samuel hat die ganze Fahrt nur noch vom Baden gesprochen und machen wir uns gleich auf den Weg zum Pool, der riesig ist.


9.11.2016

Übernachtung: Cooinda Caravan Park (1 Nacht 41 AUD), schöner Platz mit riesigem Swimmingpool und kleinem Spielplatz, nette Anlage, gut in Schuss

Wetter: sonnig, Gewitter & Regen am Nachmittag, 37 Grad

192 Tageskilometer von Gesamt 778 km

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