Tag 14: Saumur und Schlösser der Loire
Veröffentlicht: 29.08.2021
Unser Tag startet im Tal der Loire, wir verließen gestern die Bretagne. Die Sonne scheint, aber es ist dennoch mit 15°C recht kühl.
Das Loiretal zeichnet sich durch viele Weinfelder, kleine urige Dörfer, fruchtbarer Boden mit viel grün, Höhlen und natürlich der Fluss Loire aus. Zuerst finden wir uns in der Stadt Saumur wieder. Die Stadt ist bekannt durch die nationale Reitschule Cadre Noir, in der die französische Reitkunst gepflegt wird. Wir sehen die großen Stallanlangen und die Schule der Kavallerie. Es ist Sonntag und in der Stadt findet ein Vintage Festival statt. Viele Menschen streben zu den Ständen und tragen die Kleidung der 50er und 60er Jahre. Auch eine Fahrradtour wird veranstaltet mit traditionellen Kleidung und Rädern. Wir lassen uns von den Massen treiben und lauschen der Musik. Danach laufen wir zum Chateau bergauf. Wir stehen oben auf dem Burgwall und schauen auf die Loire und die Stadt. Der Blick ist toll und anschließend essen wir Mittag beim Festival. Es gibt Spanferkel-Bürger. Auf dem Weg zum Auto spielt eine Blaskapelle moderne Musik, sie tanzen dazu und die Stimmung ist toll. Zwischen Saumur und Doué-la-Fontaine gibt es ca. 1000 Kilometer Stollen, in denen Wein lagert, Champignons gezüchtet werden oder teilweise sogar Wohnungen untergebracht sind. Wir verzichten auf eine Tour durch diese Höhlen aber wir sehen die Eingänge. Nächster Halt ist Chinon, mit der Burg auf dem Berg von Heinrich dem II von England mit Bezug auf Jeanne d’Arc. Wir werfen einen kurzen Blick auf die Burg und fahren weiter. Da viele Burgen und Schlösser unseren Weg kreuzen, müssen wir Abstriche beim Eintritt machen. Danach ein kurzer Stopp in Rigny-Ussé und seinem Schloss. Es soll den französischen Schriftsteller Charles Perrault bei einem seiner Aufenthalte zu seiner Erzählung La belle au bois dormant (deutsch: Die schlafende Schöne im Wald), der französischen Version von Dornröschen, inspiriert haben. Die Kinder bleiben sitzen während wir dieses schöne Chateau von außen betrachten. Gerne wäre ich in das Schloss gegangen, aber leider waren die Kinder nicht mehr bereit dazu. Letzter Halt ist Azay-le-Rideau. Auch hier werfen wir einen Blick auf das Schloss und schlendern durch den Küchengarten des Chateaus und durch die kleine Stadt. Gegen 17 Uhr landen wir schließlich auf dem Campingplatz. Unserer Platz ist direkt am Fluss La Cher und wir genießen noch die letzte Sonnenstrahlen des Tages. Wir kochen unser Abendessen und waschen ein letztes Mal Wäsche. Nach dem Essen spielen wir noch eine Runde Minigolf mit den Kindern. Ich gewinne ganz knapp vor Rene. Die Kinder freuen sich über das Spiel.
Das Loiretal zeichnet sich durch viele Weinfelder, kleine urige Dörfer, fruchtbarer Boden mit viel grün, Höhlen und natürlich der Fluss Loire aus. Zuerst finden wir uns in der Stadt Saumur wieder. Die Stadt ist bekannt durch die nationale Reitschule Cadre Noir, in der die französische Reitkunst gepflegt wird. Wir sehen die großen Stallanlangen und die Schule der Kavallerie. Es ist Sonntag und in der Stadt findet ein Vintage Festival statt. Viele Menschen streben zu den Ständen und tragen die Kleidung der 50er und 60er Jahre. Auch eine Fahrradtour wird veranstaltet mit traditionellen Kleidung und Rädern. Wir lassen uns von den Massen treiben und lauschen der Musik. Danach laufen wir zum Chateau bergauf. Wir stehen oben auf dem Burgwall und schauen auf die Loire und die Stadt. Der Blick ist toll und anschließend essen wir Mittag beim Festival. Es gibt Spanferkel-Bürger. Auf dem Weg zum Auto spielt eine Blaskapelle moderne Musik, sie tanzen dazu und die Stimmung ist toll. Zwischen Saumur und Doué-la-Fontaine gibt es ca. 1000 Kilometer Stollen, in denen Wein lagert, Champignons gezüchtet werden oder teilweise sogar Wohnungen untergebracht sind. Wir verzichten auf eine Tour durch diese Höhlen aber wir sehen die Eingänge. Nächster Halt ist Chinon, mit der Burg auf dem Berg von Heinrich dem II von England mit Bezug auf Jeanne d’Arc. Wir werfen einen kurzen Blick auf die Burg und fahren weiter. Da viele Burgen und Schlösser unseren Weg kreuzen, müssen wir Abstriche beim Eintritt machen. Danach ein kurzer Stopp in Rigny-Ussé und seinem Schloss. Es soll den französischen Schriftsteller Charles Perrault bei einem seiner Aufenthalte zu seiner Erzählung La belle au bois dormant (deutsch: Die schlafende Schöne im Wald), der französischen Version von Dornröschen, inspiriert haben. Die Kinder bleiben sitzen während wir dieses schöne Chateau von außen betrachten. Gerne wäre ich in das Schloss gegangen, aber leider waren die Kinder nicht mehr bereit dazu. Letzter Halt ist Azay-le-Rideau. Auch hier werfen wir einen Blick auf das Schloss und schlendern durch den Küchengarten des Chateaus und durch die kleine Stadt. Gegen 17 Uhr landen wir schließlich auf dem Campingplatz. Unserer Platz ist direkt am Fluss La Cher und wir genießen noch die letzte Sonnenstrahlen des Tages. Wir kochen unser Abendessen und waschen ein letztes Mal Wäsche. Nach dem Essen spielen wir noch eine Runde Minigolf mit den Kindern. Ich gewinne ganz knapp vor Rene. Die Kinder freuen sich über das Spiel.
Antworten (2)
Regina
Guten Abend, das Festival war sicherlich ein tolles Ereignis. Der Film lässt es erahnen. Auch scheint es etwas kälter bei euch geworden zu sein, hier imNorden leider auch. Aber zum Donnerstag wird es wieder besser. Liebe GrüßeAnna-Katharina
Die Temperaturen haben sich nicht groß geändert. Es ist früh und abends ein wenig frischen, tagsüber haben wir zwischen 20-25 °C meistens mit Sonne. Wir sind sehr glücklich über das gute Wetter hier. 
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