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Tag 13: Colorado National Monument

Veröffentlicht: 04.07.2024


Heute schlafen wir ein wenig länger und besuchen zunächst das Visitorcenter. Dort nehmen wir den kleinen Pfad entlang des Rims. Auch hier ist wieder der rote Sandstein, an seiner Stelle mit 2 Metern Höhe. Nach einer halben Stunde sind wir zurück und die Kinder schwören erneut die Nationalparks zu schützen. Wir nutzen den 36 Kilometer langen Rim Weg und fahren durch den Park. Wie der Name schon sagt, geht es dabei entlang der Kante. Leider sehen wir bis auf viele Lizzards kaum Tiere. Wir hoffen, dass sich das bald ändert. In Grand Junction versorgen wir uns mit einigen Lebensmitteln und besuchen eine Feuerwache. Es ist immer spannend die Erfahrungen auszutauschen. Hier arbeiten die Feuerwehrmänner 48 Stunden und haben dann 4 Tage frei. Ob das besser ist, kann ich schlecht einschätzen. Leider können wir keine T-Shirts erwerben. Wir ziehen weiter und wollen an einem kleinen See baden, leider ist dort schwimmen verboten. Wir versuchen morgen unser Glück. Die Landschaft beginnt sich zu verändern. Sie wird grüner und waldiger. Ca. 1,5 Stunden später erreichen wir den Black Canyon of the Gunnison. Der 2500 Meter hohe Nationalpark ist ein 600 Meter tiefer Canyon, wobei sich in der Gunnisons River in den Granit gefressen hat. Kurz vor Schluss erkunden wir noch das Besucherzentrum und blicken in die beeindruckende Schlucht. An der engsten Stelle ist sie nur 335 Meter breit und so wirkt es mächtiger.
Nun begeben wir uns auf den Campingplatz im Park. Wir merken die Höhe, es wird schnell kühler. Laut Wetterauskunft sollen es Nachts nur 8°C werden. Es ist eine klare Nacht und keine Wolke am Himmel.Es wird ein Rangerprogramm um 21:45 Uhr angeboten, wobei die Sternenkonstellationen erklärt werden. Wir gehen pünktlich dorthin und sind erstaunt wieviele Menschen es uns gleich tun. Es sind mehrere Ranger vor Ort und 5 Teleskope aufgebaut. Wir stehen in einer Reihe und warten. Währenddessen zeigt eine Rangerin, die verschiedene Sterne und erzählt Geschichten dazu. Mittels Laserpointer können wir dem sehr gut folgen. So sehen wir den großen Wagen, den ich auch so kenne, den Polarstern, Skorpion, die Milchstraße und viele weitere Sternenbilder. Wir erfahren das rotes Licht kaum Lichtpolution hat und das weißes Licht, den Blick beeinflusst. Während des Wartens sehen wir mehrere Sternschnuppen. Die Kinder sind sehr müde, halten das Warten aber gut aus. Es ist kühl, aber mit langen Sachen und Jacke geht es.
Dann nach fast einer Stunde dürfen wir durch die Teleskope schauen und sehen einzigartig Bilder von einzelnen Sternen oder von vielen Sternen, welche so nicht erkennbar sind. Kurz vor 23 Uhr sind wir dann zurück am Camper. 

Antworten (1)

Regina
da hätte ich auch gerne mitgemacht. Sterne anschauen und sie erklärt zu bekommen ist schon etwas sehr besonderes.

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