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Tag 10: Cap Fréhel und Ploumanac’h

Veröffentlicht: 24.08.2021

Früh weht ein starker Wind, aber wir sind tapfer und frühstücken wie gewohnt draußen. Glücklicherweise regnet es nicht. Sicherlich könnte es wärmer sein, aber solange es trocken bleibt, sind wir zufrieden. 45 Minuten dauert die Fahrt zu Cap Fréhel. Das Cap Fréhel umfasst eine eindrucksvolle Klippengruppe aus rotem Sandstein, die aus 70 m Höhe über dem Meer ein ebenso überwältigendes wie unvergessliches Panorama bietet. Wir laufen den Rundweg entlang der Klippen und bestaunen die blühende Heide, ein einzigartiges Naturschutzgebiet. In der Ferne sehen wir eine Burg an den Klippen. Sogar die Sonne lässt sich blicken. Nach ca. 1 Stunde beenden wir unsere Wanderung und sitzen wieder im Auto. Nun dauert die Fahrt fast 2 Stunden und bringt uns nach Ploumanac’h. Im kleinen Hafenort liegen die wohl bizarrsten Granitkolosse, die Namen wie „Hase“ oder „Teufelsschloss“ tragen. Bevor wir uns zu einem Spaziergang aufmachen, essen wir Mittag. Dank des Gasherdes können wir uns eine Suppe erwärmen. Leider will David gar nicht laufen. Er macht ein großes Theater, schreit und wütet. Wir schaffen es gerade mal 500 Meter an den Strand mit den runden Felsen. So klettern schließlich nur Erik und ich über die Felsen , während Rene und David am Strand zurück bleiben. Auf den Schultern von Rene ist es zu gefährlich. Die Steine sind uneben und teilweise rutschig. Die großen Steine sind beeindruckt und es macht Spaß auf ihnen hoch und runter zu springen. 20 Minuten beendet wir unsere Klettertour und kehren zum Auto zurück. Nach kurzer Zeit erreichen wir den Campingplatz. Die Kinder spielen auf dem angrenzenden Spielplatz und streiten sich mit französischen Kindern. Das Meer ist nur wenige Schritte entfernt und wir beobachten erneut die einlaufende Flut auf dem langen Sandstrand.
Antworten (1)

Regina
David will nicht laufen. Das sind ja Neuigkeiten. Hier alles gut, ich fahre morgen mit Greta ins Schokoladenmuseum nach Hamburg. Verspätetes Geburtstagsgeschenk. Liebe Grüße

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