Tag 1: Anreise nach Kopenhagen

Nun beginnt die Reise. Unsere Angst nicht fahren zu können, ist beendet. Die Ärztin gibt ihre Zustimmung zur Fahrt. Erik geht es wieder besser. Der Infekt scheint vorüber zu sein. So packen wir unsere Sachen und Beladen das Auto inklusive Dachbox. Anfangs erwarte ich noch ein Plätzchen für Eriks Roller, aber leider muss dieser zu Hause bleiben. Nach dem obligatorischen Foto vor der Haustür sitzen wir bereit im Auto. Vor uns liegen 5 Stunden Fahrt ohne große Zwischenfälle. Glücklicherweise sind die Staus auf der gegenüberliegenden Seite. Gegen 15 Uhr erreichen wir unser Tagesziel und freuen uns über den herzlichen Empfang von Oma Regina und Opa Frank. 

David ist früh wach, er hat wohl Angst wir vergessen ihn. Nach einem ausgiebigen Frühstück starten wir nach Rostock. Die Fähre legt um 11 Uhr ab. Wir sind eine Stunde früher da und warten bis wir endlich aufs Schiff kommen. Die Beladung der Fähre verläuft schnell und reibungslos. Wir ergattern ein Plätzchen an der Kinderspielecke und so vergeht die Zeit schnell. 

Pünktlich erreichen wir nach 1 Stunde und 45 Minuten Gedser. Die Dänen führen seit kurzer Zeit wieder Grenzkontrollen durch. Allerdings reicht es mit deutschem Kennzeichen und Hochzeigen der Pässe, dass wir durchgewunken werden. 

Die Strecke nach Kopenhagen führt 2 Stunden auf der Autobahn und ermüdet mich und die Kinder. 

Unser Hotel liegt im Stadtteil Nørrebro. Es ist ein hippes, multikulturelles Viertel und bei Studenten und Kreativen beliebt. Wir beziehen das Familienzimmer und erkunden das Gebiet. Der Weg führt an 2 modernen Spielplätzen vorbei in eine belebte Straße mit vielen Obstständen, Dönerläden und Restaurants. Wir wählen eine kleine Pizzeria und genießen unser Abendessen. Danach schlendern wir zurück zum Hostel und gehen ins Bett.