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05.10.2020 - Portofino

Veröffentlicht: 05.10.2020

05.10.2020

Da der Autor der meisten vorangegangenen Zeilen heute mal frei bekommen hat, muss ich mal ran.

Nach einer unruhigen Nacht – unser Stellplatz war direkt neben der Bahnlinie – begrüßte uns heute Morgen ein freundlicher Wolken-Sonne-Mix. Nach dem ersten Gang vors traute Heim stand der Entschluss fest – heute ist „Kurze-Hosen-Wetter“! Also Fahrräder runter und los gings. Zuerst rollten wir an die Uferpromenade von Santa Margherita. Hier konnten wir noch die Wochenend-Sturm-Aufräumarbeiten beobachten – es muss hier ganz schön gehaust haben. Danach gings immer schön bequem die Uferstraße lang bis Portofino. Auf dem Weg machten wir nochmal kurz halt und genossen den super Ausblick auf die Bucht und die gegenüberliegenden Hänge mit den unzähligen kleinen Häusern. In Portofino angekommen, wollten wir das Dörfchen nur kurz erkunden, aber nix da – die Räder mussten draußen bleiben. Für uns war die Parkplatzsuche eher unproblematisch, für alle mit vier Rädern nahezu aussichtlos.

Das winzige Dorf ist ein absoluter Traum! Es liegt in einer kleinen geschützten Bucht, welche von Bergen umgeben ist. Direkt am Ufer und über die Hänge verteilt sind unzähligen Häuschen, Hotels und Kirchen. Auf dem höchsten Punkt steht noch eine kleines Castello. Da Lea Burgen so sehr liebt mussten wir logischer Weise auch hoch gehen – die Stufen schienen ihr fast egal zu sein. Der Ausblick entschädigte uns aber tausendfach für die Mühe.

Nun war die Frage – was machen wir mit dem angefangenen Tag noch? Da der Schlafplatz alles andere als gemütlich war, packten wir schnell zusammen und starteten Richtung La Spezia. Immer schön die Staatstrasse „Via Aurelia“ der Küste folgend. Keine Ahnung wie viele Höhenmeter so heute noch zustande gekommen sind, aber die Zahl ist beträchtlich! Das Navi haben wir dabei auch wieder mehrfach verflucht, aber es hilft ja nix – wir haben nur das eine 😊.

Kurz vorm Ziel hatte ich dann die Nase voll und wir sind auf Handy-Navigation umgestiegen. Morgen wird es erstmal eine Pause bekommen und danach hat es sich vielleicht von den Strapazen erholt und spielt wieder mit.

In La Spezia angekommen, machten wir gleich die Räder nochmal startklar und fuhren in die City. Die Stadt ist so ganz anders, als die die wir bisher gesehen haben. Keine großen Paläste, Kirchen oder andere Monumentalbauten – zumindest haben wir keine entdeckt, dafür gabs aber viele leckere Sachen in der Fußgängerzone. Auf dem nach Hause weg haben wir noch eine Drogerie entdeckt und Uhu-Alles-Kleber gekauft. Die rutschenden Sohlen in Leas Wanderschuhen sind geklebt, so dass einem Ersteinsatz nichts mehr im Wege steht.

Antworten (1)

Juliane
Das sieht soooo unglaublich schön aus 😍