Veröffentlicht: 13.08.2023
💥1 Monat später: Wir sind's mal wieder💥,
nach unserer 2-tägigen Anreise: ölige Haut, passables Flugzeugessen, wenig Schlaf, viel abfallender Stress und streng riechende Klamotten, später. Wir haben es geschafft👐🏼, nach 6 Monaten Abgeschiedenheit in Australien sind wir im Land des Fußballs, der billigen und starken Caipi's + Körperkultur angekommen – 🇧🇷Brasilien -.
Rio hat sich hervorragend als erster Stopp unserer tropisch feuchtfröhlichen Reise angeboten und was soll man sagen. Wir wurden auf die Rio Art begrüßt – erstmal die Strandtasche gestohlen -.🦎
Gringos 0:1 Rio! Große Verluste zum Start der Reise: Trinkflasche, Yahtzee (Kniffel) ... der Schmerz ist größer als gedacht, da es in ganz (wirklich ganz Rio) kein Kniffel gespielt wird. (wir spielen mittlerweile mit einer leicht faulig riechenden Kokosnuss – akustisch besser als ein Plastikbecher)
Auch das wimmelnde, bunte Rio hat ein Ende und unser Weg bahnt sich an der Südostküste Brasiliens hinunter bis zur Küstenmetropole Florianopolis. Unser erster Stopp nach Rio hieß Paraty (gesprochen Paratschie) eine im 16. Jahrhundert gegründete Kolonialstadt.
Die Strände, die man von dort aus fußläufig erreichen konnte, waren eher mittelmäßig, es soll allerdings Bootstouren zu traumhaften Stränden in nahe gelegenen Buchten geben und natürlich auch zur Ilha Grande. Die haben wir uns allerdings gespart, weil wir wenig Bock haben, mit 25 anderen Gringos auf ein Boot gepfercht zu werden, um dann die dortigen Strände abzuklappern.
Man kann den Ort dort aber auch so genießen, vor allem das Zentrum. Alles sehr gut erhaltene und authentisch renovierte Kolonialhäuser und wirklich nette Restaurants, auch wenn wir mehr die Straßenbudentouristen sind.
Von Paraty ging, führte unser Weg nach Itamambuca.🌈🌿 Wir waren eher auf der Suche nach einem kleinen Küstenort mit Charakter. Es hat wirklich lange gedauert, bis wir einen neuen Ort gefunden hatten. Reisen mag zwar schön sein, aber wir sind halt auch etwas planlos (Peanut wo bist duu🥜). Aber gut, wenn es nach Plan gegangen wäre, würden wir derzeit irgendwo in Manaus hocken und eine teure Dschungeltour machen (dazu kommen wir allerdings noch in Peru oder Bolivien, weil es einfach etwas günstiger ist und man eben nur 500 anstatt nem Taui liegen lässt ^^💡).
Nun gut, Itamambuca, was soll man sagen… erstmal ist es deutlich schöner als der nächstgelegene Ort Ubatuba, der den Surfern unter euch ein Begriff sein könnte. Es wird als die Surfhauptstadt Brasiliens angepriesen.🌊
Hier im Sintonia Hostel leben wir jetzt seit 8 Tagen und hängen einfach ab (zur Abwechslung mal als einzige Ausländer weit und breit)🧘🏼♀️, holen uns ab und an ein Surfboard🏄🏼 (hust Beginner Brett hust) und genießen die Strände, Sonne und spektakuläre Tiergewalten -Gekko vs. Grille, Wespe vs. Brasilianische Wanderspinne -. (Video folgt in Leos Instagram Account)
Was gibts noch zu sagen: Brasilien, im Winter ist sehr zu empfehlen, jedoch sind die Distanzen zwischen allem nicht zu unterschätzen, was wir definitiv getan haben – nächster Stopp São Paulo
Die Goldköpfe 👩🏼👨🏼