Veröffentlicht: 27.03.2023
😮💨Shesh erstmal,
da melden wir uns mal wieder nach einer kleinen Pause (genug Spannungsbogen aufgebaut). Man muss eben was erleben um was schreiben zu können. Und aufgrund unserer prall gefüllten 50 Stunden Woche kommt eben nicht so viel zusammen ausser Stress, fettiges Haar, der ein oder andere Kuchen (Wir wissen alle das Leo die Caramel-Schnitten damit meint) und ne gute Ladung Moneten. 🤑
Nun ja - wo fangen wir an - aus Wohn & -Arbeitstechnischer Sicht haben wir eine neue Kollegin/Mitbewohnerin gewonnen, an sich gut, aber aus platztechnischen Gründen gewöhnungsbedürftig. Eins muss man sagen sie ist nett, offen und redet gerne (auch wenn Stille manchmal schön wär🌚) - andererseits kommt sie aus dem Französischem Teil von Kanada, damit ihr auch was lernt, es handelt sich dabei um die östlich liegende Region von Québec. Was soll man sagen sie ist eigentlich Französin und spricht Englisch wie eine, das haben wir nicht erwartet.🥖 Aber gut wir nehmen sie auf ins Rudel.
Genug von meinem Monolog über die neue Mitbewohnerin, die Überschrift lautet ja Melbourne (australische Aussprache Melbin) usw., das wird auch geliefert. Wie die treue Leserschaft ja vielleicht bereits weiß, haben wir 2 freie Tage die Woche, da haben wir uns natürlich nicht lumpen lassen und die Chance ergriffen die Peaaaanut (Chrissi ggf. kennt man sie noch aus dem BKK Blog) noch einmal zu sehen, bevor sie uns für das nächste Jahr verlässt. cry🥹
Aus diesem Anlass haben wir unsere 7 Sachen gepackt und sind los getigert. 🐅
Aufstehen 6 Uhr😩
Abfahrt 7 Uhr
halben Tag Anreise und immer noch besser und billiger als die beknackte Deutsche Bahn.(könnt ich sie hier verlinken, würde ich das tun, die Pleps)
Aber gut endlich vor Ort angekommen hab ich (Leo) mir natürlich erstmal eine ordentliche Bahnhofs Sushi Rolle reingeschoben, weil warum nicht ich bin jung (mehr oder weniger noch) und wild. Daraufhin wurden wir freundlich empfangen und vom Bahnhof aufgesammelt. Wer die Chrissi kennt weiß auch das sie immer im Voraus plant, deswegen war unsere Zeit weitestgehend gut verplant, was durchaus nett gewesen ist, weil Rentner würden dafür den ein oder anderen Groschen zahlen würden. Unsere Unterkunft 7/10 wurden freundlichst von einem indischen Concierge und unterschiedlichsten Düften empfangen. Fitnessstudio war nicht mehr und für die Dachterrasse muss man eine Penthousewohnung anmieten. stinkt.
Der zweitägige Aufenthalt wurde durch exzessiven Kaffeekonsum sowie marathonähnlichen Schrittzahlen geprägt, was ganz guttut, wenn man die restliche Woche rumrödelt. Was Melbourne den deutschen Städten voraus hat ist der kostenlose Nahverkehr
- junge wie geil ist das denn einfach gratis -
Es wurden zahlreiche äh 2 Vintagestores abgeklappert, wobei diese preis technisch eher in dem Segment des Einkommens eines oberen Mittelschichtverdieners lagen - und eben nicht im Bereich eines Backpackerbudgets - aber egal sind gute Bilder entstanden und sein wir mal ehrlich, die sind doch eh besser, weil ja, weil halt eben.
Kulinarisch hat die Stadt so einiges gutes den Gaumen runtersegeln. 🍜🥟🍱
Es gab Ramen, Dumplings, Sushirollen, Foodmarkets, vegane Srilankanische Buffets (ja auch Leo hat dort Leckerbissen). Am meisten haben allerdings die Ramen überzeugt, gute Brühe, nette Einlagen, schönes Ambiente und saftigen gebratenen (VORSICHT DISCLAIMER) Schweinebauch.
Nun zu Kunst und Kultur.👩🏼🎨🎨
Wie auch der städtische Nahverkehr war auch das NGV (National Gallery Victoria) gratis, einfach so, sau gut.
Dort zu sehen waren Relikte aus längst vergangen Zeiten zu sehen, von Olmeken, Azteken und den Mayas, über Malereien aus der Vor- dynastischen Zeit des alten Ägyptens, bis hin zum Surrealismus Dalis und die vom Kubismus geprägten Gemälde Picassos. Viel Geschwafel, aber wir wollen euch ja vielleicht etwas Wissen vermitteln, ja Teile davon kamen natürlich aus dem Internet bin ja kein Katalog lul. Musik Playlist gabs auch gratis obendrauf.
Ja, was sollen wir noch sagen, Melbourne, das war nicht das letzte Mal.
Jetzt gehts wieder ans schaffe.
Eure Goldköpfe👩🦳👨🦳